■ Öko-Tips: Geld ins Wasser stecken
Wer fünf oder zehn Tausender auf dem Konto hat und eine ökologisch sinnvolle Anlagemöglichkeit sucht, kann sich nun am „Wasserkraftfonds“ der Bochumer Gemeinnützigen Kredit-Garantiegenossenschaft (GKG) beteiligen. 2,2 Millionen will die anthroposophische Genossenschaftsbank für die Reaktivierung von acht kleinen Wasserkraftwerken in Sachsen und für ein Windkraftprojekt in den Niederlanden aufbringen. Durch die insgesamt 16 neuen Anlagen wird Strom für den durchschnittlichen Verbrauch von etwa 2.300 Haushalten erzeugt, zugleich werden der Umwelt etwa 7.900 Tonnen Kohlendioxid erspart.
Die Bank hatte im vergangenen Jahr bereits über fünf Millionen Mark für zwei Windkraftfonds eingesammelt und damit 28 Windkraftanlagen auf norddeutschen Bio-Höfen ermöglicht. Die Bankengruppe von GKG und GLS-Gemeinschaftsbank ist mit einem Bilanzvolumen von über 100 Millionen die größte „Alternativbank“ in Deutschland.
Den Anlegern winkt neben einem guten Gewissen auch eine Rendite von fünf bis sechs Prozent im Jahr.
Notwendige Informationen gibt es bei der GKG, Gemeinschaftsbank, Oskar-Hoffmann- Straße 25, 4630 Bochum 1, Telefon: 0234/37653.
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