ORGANSPENDE-PROZESS: Verteidigung fordert Freispruch

GÖTTINGEN | Einen Freispruch für den angeklagten Arzt hat die Verteidigung im Prozess um den Organspendeskandal an der Göttinger Universitätsmedizin gefordert. Der frühere Leiter der Transplantationsmedizin habe sich in keiner Form schuldig gemacht, erklärten seine Anwälte am Mittwoch im Landgericht Göttingen. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Chirurgen acht Jahre Haft und Berufsverbot gefordert. Sie hält den 47-Jährigen des versuchten Totschlags und der Körperverletzung mit Todesfolge für schuldig. (dpa)