■ O-Ton: Care-Paket für Schröder
„Dass es sparsam zugeht bei Kanzlers, darauf achtet vor allem Frau Doris. 'Wir machen nichts Unnützes‘, ist ihre Einkaufs-Grundregel, denn: ,So viel verdient der Gerd auch nicht.‘
Und wenn sie doch einmal mundgeblasenes Glas im Antik-Shop entdeckt, bremst der Kanzler: 'Ach was, wofür?‘ Dann kommt er aber doch mit in den Laden. Kostenentlastung für die Schröder-Urlaubskasse kam jetzt aus Berlin: Zwei Berliner FDP-Politiker, Eberhard Wolf und Mirco Röder, schickten dem Kanzler eine Kiste der geliebten Cohiba-Cigarren (Wert: 1.500 Mark) per Eilfracht nach Positano, nachdem sie in der Zeitung gelesen hatten, dass Schröder die geliebten Havannas ausgegangen waren. Wolf, Inhaber eines Cigarren-Ladens, verständnisvoll: Im Urlaub darf man nicht leiden.“
meldete die BZ gestern
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