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Archiv-Artikel

Nur was für anhängliche taz-Leser

betr.: „verboten“

Die verboten-Kolumne hat auf der nach unten offenen Blödheits-Skala heute einen neuen Tiefstwert erreicht. Lest das doch bitte mal mit den Augen eines Probe-Abo-Beziehers, der also die krude Entwicklung über all die Jahre nicht mitverfolgen durfte/musste: Wer ist markus-ily? Warum darf der nicht „tagesschau“ heißen? Will er das überhaupt? Und wer ist nun wieder Frank Biehler? Warum zahlt der für diese pubertäre Schülerzeitungs-Hervorbringung gutes Geld? Fragen über Fragen, auf die sich nur der sehr anhängliche taz-Leser einen Reim machen kann!

Und was nun Kohl betrifft: Wenn der noch mal heiratet (Schröder & Fischer holt er ohnehin nicht mehr ein), selbst wenn seine ehelichen und/oder nichtehelichen Kinder faktisch enterbt würden … was geht das wen an? Oder ist es anders gemeint, was die Frage provoziert: Ab welchem Alter, bei welchem Krankheitsbild endet für die taz (!) das Selbstbestimmungrecht des Menschen? Tipp zum Schluss: Schmeißt das total verquaste „verboten“ endlich in die Tonne. Oder zahlt den Lesern Schmerzensgeld. VOLKER HUMMEL, Kronberg