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Nina Kowalenko aus Klinik entlassen

Berlin (taz) - Wie die taz jetzt erfuhr, wurde am 12.12. die Künstlerin Nina Kowalenko, Mitglied der Moskauer „Gruppe zur Wiederherstellung des Vertrauens zwischen Ost und West“ (häufig auch TRUST–Gruppe genannt) aus der psychiatrischen Klinik entlassen, in die sie zwangsweise eingewiesen worden war. Seit dem 25.9. war sie dort u.a. mit Galopiredol und Traphtasin „behandelt“ worden. Am 15.12. erhielt sie die Mitteilung der zuständigen Behörde, daß sie Anfang Januar aus der Staatsbürgerschaft der UdSSR entlassen werden soll. Frau Kowalenko hatte die Entlassung aus der Staatsbürgerschaft schon vor längerer Zeit beantragt.

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