■ Niederlande: Botschaftsgelände
Der Senat wird die Niederlande bei der Suche nach einem Grundstück für die Botschaft in Berlin unterstützen. Dies sicherte der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) am Montag in der Bundeshauptstadt dem niederländischen Botschafter, Peter van Walsum, zu. Beim Antrittsbesuch des Diplomaten ging es außerdem um die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen. In den nächsten Jahren sollen 1,12 Milliarden Mark investiert werden. Dem südkoreanischen Botschafter, Taezhee Kim, bot Diepgen am selben Tag Berlin als Vermittlungsort für die Vereinigungsgespräche mit Nordkorea an. Berlin sei weltweit der einzige Ort, der zwei ehemals unterschiedliche Systeme innerhalb seiner Stadtgrenzen zusammenführt und wiedervereinigt, begründete er den Vorschlag.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
