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Archiv-Artikel

New Yorker Plaza muss blechen

NEW YORK afp ■ In einem Streit um diskriminierende Behandlung von arabisch- und asiatischstämmigen Angestellten hat sich das New Yorker Plaza Hotel zur Zahlung von 525.000 Dollar (430.000 Euro) Entschädigung bereit erklärt. Das Hotel entgeht damit einem Prozess, den mehrere Angestellte angestrengt hatten. In einer außergerichtlichen Einigung erklärte sich die Betreibergesellschaft Fairmont Hotel Management zudem bereit, ihren Mitarbeitern in 14 Hotels Antidiskriminierungsunterricht zu erteilen, wie die beteiligten Juristen mitteilten. Zwölf Plaza-Angestellte aus Arabien und Südasien hatten im September 2003 Klage gegen das Hotel eingebracht, weil sie nach den Anschlägen vom 11. September 2001 diskriminiert worden seien. Der Klage zufolge wurden sie mit Schimpfwörtern wie „Terrorrist“ oder „Ussama“ bezeichnet.