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Neues Cloud-LaptopEs chromt so schön

Die ersten Geräte mit Google-Betriebssystem sind verfügbar. Die Idee: Nutzer, die schon im Netz leben, sollen sich um Windows und Co. nicht mehr kümmern müssen.

Neuheit: Google Chrome kann vieles - manches aber auch nicht. Bild: dpa

Google hat erste Geräte mit dem firmeneigenen Betriebssystem Chrome OS vorgestellt. Die Chromebooks genannten Computer sind kleine, an Netbooks erinnernde Rechner, denen ein reguläres Windows gänzlich fehlt.

Stattdessen setzen Googles Maschinen voll auf das Internet: Anwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder Spiele sollen direkt aus dem Internet kommen und dann auf dem Rechner laufen. Gespeichert werden muss dabei nichts mehr: Alle Daten landen automatisch in der "Cloud", der Server-Wolke im Netz.

Chromebooks, die ab dieser Woche von Samsung angeboten werden, haben daher einige Vorteile: So muss ein Nutzer nichts mehr installieren und kann jederzeit auf ein anderes Chromebook wechseln, das sofort mit dem aktuellen Stand aus dem Netz synchronisiert wird. "Ein Rechner kann aus dem Fenster fallen und ihren Daten passiert nichts", bewirbt Google diesen technischen Ansatz.

Der Nachteil ist allerdings, dass man dem Internet-Konzern vertrauen muss, denn der hält von nun an alle Daten vor, auf der lokalen Festplatte, die beim Chromebook ein kleiner Flash-Speicher ist, befinden sich nichts wichtiges mehr.

Flash funktioniert nicht sonderlich gut

Die Hardware der Chromebooks, die neben Samsung auch noch von Acer kommen soll, ist insgesamt recht abgespeckt. Ein einfacher Doppelkern-Chip tut hier seine Arbeit. Erste Tests zeigen, dass das allerdings nicht viel Freude macht: So tut sich Chrome OS etwa mit dem Abspielen von Flash-Multimedia-Angeboten recht schwer.

Leistungsfähige 3D-Spiele gibt es für das System schon gar nicht, dazu würde die Hardware nicht ausreichen - dafür bietet Google aber diverse Casual-Games in seinem Software-Laden an. Die geringen Ansprüche sorgen allerdings auch dafür, dass ein Chromebook sehr lange laufen soll: Bis zu 8,5 Stunden gibt Samsung an.

Google bewirbt seine Chrome-OS-Idee, die das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren verfolgt, mit dem Slogan, dass sich Nutzer künftig keine Sorgen mehr um ihre Technik machen müssten. So sei Chrome OS besser gegen Viren und Datenschädlinge geschützt und werde jederzeit automatisch auf dem aktuellen Stand gehalten. Da viele der Nutzer sowieso ständig im Web "lebten", sei der Schritt zum Chromebook nur konsequent.

Damit spricht Google übrigens nicht nur Otto-Normal-Nutzer an, sondern verstärkt auch Firmen. Die sollen von komplexen Windows- und Microsoft-Office-Lösungen zum einfacher zu managenden Chrome OS wechseln, für das es in den USA auch "Rundumsorglos"-Wartungsverträge geben wird. Dabei tauscht Google für eine Monatsgebühr pro Nutzer auch schon mal den kompletten Rechner um, sollte das kaputt gehen - die Daten sind ja in der Cloud.

Ohne Netzzugriff funktioniert allerdings kaum etwas

Chrome OS hat in seiner jetzigen Form allerdings noch einige deutliche Nachteile. So ist es Google aus unerfindlichen Gründen bislang nicht gelungen, Offline-Funktionen in Anwendungen wie Google Docs (Büropaket) oder Google Mail (elektronische Post) zu integrieren. Das heißt: Hat man mit dem Chromebook einmal keinen Netzzugriff, kann man auch nicht wirklich viel mit der Maschine anfangen, weil man schlicht nicht an seine Daten kommt.

Google verspricht, das Problem baldmöglichst über ein kostenfreies Update, das praktischerweise sogar automatisch auf die Maschine gelangen soll, zu beheben. Dafür, dass das Chromebook derart onlinesüchtig ist, kommt es mit einem eher mäßigen Tarif: Samsung verkauft sein Gerät in Zusammenarbeit mit E-Plus, wo man immerhin die ersten zwei Monate ein Gigabyte Daten versurfen dürfen soll. Danach werden dann unterschiedliche Zahlungen fällig.

Ein Gigabyte sind allerdings im Multimedia-Internet nicht viel: Wer intensiv auf YouTube surft, hat die innerhalb weniger Tage (oder kürzer) weg. Daher ist es sinnvoll, sich mit dem Chromebook öfter einmal in ein WLAN einzubuchen, wenn es eine Video-Surftour sein soll. Wer ganz ohne Mobilfunk auskommen will - was allerdings wenig sinnvoll ist - spart zudem: Statt der regulären 450 Euro, wie sie etwa Amazon für das Samsung-Gerät verlangt, werden dann nur 400 Euro fällig.

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15 Kommentare

 / 
  • D
    deviant

    @lunatic:

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Amphicar

     

    Nur eines von vielen Beispielen.

    Einfach so.

    Auch wenn es gar keine Rolle spielt.

    Weil jedem, der sich ein Chromebook ansieht, um es zu kaufen, sofort deutlichst vorgeführt wird, dass es nicht auf dem Wasser fäh..., ich meine natürlich: nicht ohne Netz funktioniert.

    Weil es eben eine neue Kategorie ist, kein Auto, sondern ein Boot; kein traditioneller PersonalComputer, sondern ein "PersonalClient".

    Und weil "[...]hat[...]allerdings noch einige deutliche Nachteile[...]" im Kontext wie ein Vorwurf klingt, gleichsam einer "Konstruktionspanne".

  • L
    lunatic

    @deviant:

    Der Autor des Artikels hat mit dem Satz, über den Sie sich so aufregen ("Hat man mit dem Chromebook einmal keinen Netzzugriff, kann man auch nicht wirklich viel mit der Maschine anfangen"), genau das Wesentliche beschrieben, das man unbedingt verstanden haben muss, wenn man sich mit der Anschaffung eines Chromebook beschäftigt.

    Da die taz jetzt nicht gerade als Fachmagazin für IT bekannt ist, hat es also durchaus seine Berechtigung in einem Bericht über das Chromebook, dass es ja bisher noch nicht gibt, und sein Betriebssystem, dass wahrscheinlich kaum ein taz-Leser bisher gesehen hat, so etwas herauszustellen; ich habe das nicht als Vorwurf verstanden.

    Und im Übrigen passt auch Ihr Vergleich nicht, da es noch nie Autos gab, die im Wasser fahren können, wohingegen es bis heute immer Computer gab, mit denen man auch ohne Netzzugriff etwas anfangen konnte!

  • L
    leoluk

    Ein sehr interessantes Konzept, allerdings mit sehr eingeschränkter Zielgruppe. Ich kenne viele, die ihr Notebook ausschließlich für den Internetzugang benötigen und vielleicht ab und zu mal fürs Briefeschreiben, aber mehr nicht. Für solche Anwender und eventuell noch solche, die ein günstiges Notebook für den Netzzugriff unterwegs suchen, ist das Chromebook ideal, für alle anderen nicht.

     

    Ein Windows-Subnotebook (13') bekommt man heute für knapp 500€, mit Hybridgrafik schafft man locker 10 Stunden Akkubetrieb, im Energiesparmodus ohne WLAN mindestens 12 (selbst ausprobiert, keine Werbungslüge). Man kann damit ebenfalls alle Chrome-"Apps" benutzen (schließlich läuft Google Chrome darauf, aber zusätzlich ist das System auch dann noch brauchbar, wenn man mal kein Internet hat. In vielen Gebäuden habe ich selbst mit meinem Handy keinen GSM-Empfang mehr, geschweigedenn UMTS/HSPA (Stahlbeton). Ein Notebook, mit dem ich nichtmal während einer Konferenz Notizen machen kann, während ich keinen Empfang habe, ist ein völlig praxifernes Konzept. Nette Idee, mehr aber auch nicht, wenn Google da nicht noch ordentlich nachlegt.

     

    Die übliche Kritik an Clouddiensten kann ich mir ja hier sparen, aber es gibt durchaus Daten, die ich nicht in der Cloud haben möchte - da ist die Gefahr nicht einmal, dass Google Schindluder mit den Daten treibt (was ich nicht warscheinlich finde), sondern dass beispielsweise mein Passwort geklaut wird. Wenn jemand dann Zugriff auf meinen Google-Docs-Account hat und meine persönlichen Briefe liest, bekomme ich davon im Zweifel gar nichts mit, da man schon einen aufmerksamen Blick in die Login-History werfen müsste. Von der Performance und Usability her können Webanwendungen auch nicht überzeugen, von den Features her auch kein Vergleich beispielsweise mit LaTeX, OO oder auch Word.

     

    Fazit: Interessante Technologie, durchaus Chancen - aber im momentanen Zustand nur sehr eingeschränkt brauchbar.

  • D
    deviant

    @lunatic:

    Das Chromebook ist kein normales Note-/Netbook, es ist ein Chromebook; als reine Internethardware entworfen, gebaut und beworben (Werbespruch "Nichts als das Web", "ohne sich mit den Problemen _gewöhnlicher Computer_ herumschlagen zu müssen"): genau so, wie ein Auto dafür gebaut ist, an Land zu fahren.

     

    Einem Chromebook vorzuwerfen, dass es ohne Netz nicht funktioniert, ist genau so hirnrissig, wie einem Auto, dass es nicht schwimmt.

    Man kann einem Gerät nicht vorwerfen, dass es etwas nicht kann, wofür es nicht gebaut wurde, was es nicht können will und auch immer behauptet hat nicht zu können.

  • WI
    Willkommen im 21. Jahrhundert

    @wespe: Kenner?

     

    Und was soll denn sicher sein? Ihre Einladungskärtchen zum 80. Geburtstag von Mutti? Ihre E-Mails, die so sensible Daten wie Spaß-Präsentationen Ihrer Bürokollegen und Stammtischfreunde enthalten?

  • G
    Guan

    In diesem Artikel kommen mir die Sicherheitsbedenken zu kurz. Google speichert ohnehin schon sämtliche Suchanfragen der Nutzer zusammen mit deren IP-Adresse, jetzt möchte Google auch noch, dass ich meine Dokumente auf ihre Server lege. Äußerst Bedenklich.

     

    "Rechner, denen ein reguläres Windows gänzlich fehlt" Bei so einem Satz geht mir die Hutschnur hoch. Windows mag ja das meist genutzte OS auf PCs sein aber regulär? Als ob es nichts anderes gäbe. Chrom OS basiert auf dem Linux-Kernel. Desshalb auch der bessere Schutz vor Viren und Malware.

     

    Es gibt gute Alternativen zu Windwos und auch zu Chrome OS. Betriegssysteme, die meine Privatsphäre nicht korrumpieren und auch mal ohne Internetverbindung funktionieren.

  • PL
    Peter Lustig

    Konsequent ist das Konzept wohl kaum. Die Akkulaufzeit ergibt sich nicht durch das Auslagern von Ressourcen, im Gegenteil, vermutlich könnte mit der selben Hardware ein Android-System ohne Netzzugriff noch mehr herausholen. Über kurz oder lang wird die Entwicklung eines der beiden Systeme leiden. Android mit Google Apps bietet heute schon recht gute Cloud-Möglichkeiten. Google Docs ist verbesserungswürdig und eigentlich nur in Plug-In-Form für traditionelle Textverarbeitungen sinnvoll nutzbar. ChromeOS ist meiner Meinung nach nicht konkurrenzfähig und kommt zu spät. Es hat keinerlei Vorteile. Windows-Netbooks kommen mittlerweile mit ähnlicher Akkulaufzeit, die eher nicht zum Arbeiten gedachten Tablets lassen sich schnell zu einer Art Netbook umbauen und preislich liegt das alles zum Teil weit unter dem Chromebookniveau. Über einem Verkaufspreis von 100 Euro ist das Gerät also ziemlich uninteressant.

  • A
    A.R.

    Das Chromebook ist völlig überteuert! Ein Netbook, dessen technische Ausstattung mit Ausnahme der Festplatte (160 bis 250 GB anstatt 16 GB Flash) identisch ist, kostet weniger und ist universeller einsetzbar.

     

    Um die Cloud zu nutzen und die "Chrome experience" zu erleben braucht man kein Chromebook. Es reicht wenn man den Webbrowser Chrome und die notwendigen Apps und Erweiterungen installiert.

     

    Abgesehen davon, welchen (produktiven) Nutzen hat das Chromebook, wenn ich es ich der Peripherie aufgrund fehlender Internetverbindung nicht nutzen kann?

  • L
    lunatic

    Widerspruch @deviant:

    Mit einem herkömmlichen Note-/Netbook kann man mit lokal installierten Programmen eigene Dokumente bearbeiten, auch ohne Netzzugriff, darauf wollte der Autor wohl hinaus.

    Es ist wohl wie immer, es kommt darauf an, was man mit einem "PC" machen möchte.

    Das Konzept von Google jedenfalls finde ich konsequent und auch interessant, Bauchschmerzen bereiten mir nur Sichheitsbedenken gegenüber der Cloud, die ich grundsätzlich habe...

  • W
    wespe

    Der Cloud-Hype ist nur Quark! ++ Wer heutzutage so vertrauensselig ist, all seine Daten "außen" - also im Web - zu lagern und zu sichern, dem ist die Gefahr noch immer nicht bewusst. Dort gibt es keine Sicherheit! Kenner sagen: "Wenn du sicher sein willst, dann verbinde deinen Rechner NICHT mit dem Internet." ++ Aber die Entscheidung für die Cloud bewirkt genau das Gegenteil. Ich freu' mich schon auf das zukünftige Gejammer Rosa-Brillenträger. ;-)

  • CN
    Christian Neumann

    Es mag zwar sehr bequem sein, sich nicht mehr um Installation und Wartung vom Betriebssystem und den Programmen kümmern zu müssen. Jedoch gibt man damit auch einen großen Teil seiner Freiheit und Kontrolle über den eigenen Computer ab.

     

    Schlimmer noch, die privaten oder geschäftlichen Daten liegen fernab bei einem Konzern, und man kann nicht wissen, was mit diesen Daten geschieht, wer Zugriff darauf hat, und wie sie vor Dritten geschützt werden. Man schaue sich nur aktuelle Meldungen zu Kundendaten-Diebstählen bei Konzernen wie zuletzt Sony an!

     

    Gerade Firmen sollten sich zweimal überlegen, ob sie solche Computer einsetzen, insbesondere wenn damit Kundendaten verarbeitet werden. Und Kunden, ob sie solchen Firmen vertrauen möchten. Aber andererseits ist es natürlich fraglich, ob die eigenen Sicherheitskonzepte das Risiko wirklich mindern.

  • RE
    Robert Enzian

    Das man sich um "Windows und Co" nicht mehr kümmern muss ist wohl weniger die Intention hinter dem ganzen. Es geht eher um die stationäre Festplatte im heimischen Computer, das System wird ausgelagert und man kann von unterschiedlichen Geräten darauf zu greifen.

    In den letzten Jahren wurde der stationäre Computer als Art Basis für das multimediale Leben gesehen, wo alle untergeordneten Geräte (Handy, Organizer, MP3 Player, Laptop, Kamera etc.) regelmäßig angeschlossen werden sollten um die Daten zentral zu Verwalten und zu archivieren (Kontakte, Musik, Fotos, Schriftverkehr etc.). Seit aber Laptops eine würdige Konkurenz zu PCs geworden sind in Sachen Leistung und Speicherkapazität ist diese Hierachie verschwunden, viele Benutzer haben gar keinen stationären Computer mehr und der Laptop dient als mobiles wie auch stationäres Gerät.

    Hat man seinen Laptop nun oft unterwegs bei sich, ist man sich wohl der größeren Gefahren um die Daten bewusst, er kann ja runter fallen oder gestohlen werden, Backups auf einer externen Festplatte sind da schon fast Pflicht.

    Damit gibt es nun nur noch mobile Geräte rund um einen Daten Pool, der zum Beispiel die externe Festplatte sein kann. Der nächste Schritt war dann die Idee, auf diesen Pool nicht mehr über den PC/Laptop umweg zugreifen zu können, sondern direkt von den Endgeräten (wie zB. mit Apples Airport Geräten), ein Schritt weiter ist der dezentrale Pool auf den man von überall zugreifen kann über das Internet, die Cloud.

    Somit hat der Benutzer seine Geräte, die Daten produzieren und verwalten, gespeichert werden sie aber in der Cloud.

    Google geht vieleicht noch einen Schritt weiter, indem die Geräte nicht mal mehr über Programme verfügen, sie sind nur noch Eingabe- und Verarbeitungsgeräte.

     

    Das hat aber alles weniger mit dem Betriebssystem zu tun und ob man sich um Windows kümmern will oder nicht, ein Chrome OS ist ein Linux Derivat und es gibt dafür Software, wie bei jedem Linux eben auch. Die neue Anordnung des Systems das entscheidende. Braucht wirklich jede Wohnung in einem Haus einen eigenen Heizkessel, oder ist es besser wenn Wärme zentral produziert wird und dann in die Wohnung geleitet? Die Frage ist nur, ob man das nicht lieber im kleinen für sich selbst regelt mit einem eigenen Server oder ob man tatsächlich ganz auf Google vertraut.

  • B
    Bartholomeo

    Das ist der schlechteste Artikel den ich seit langer Zeit in der TAZ gelesen habe.

    Der Autor glänzt mit Sachkenntnis wenn er sagt dass den Chrome Geräten "ein reguläres Windows gänzlich fehlt". Die Geräte verfügen über das Chrome OS, ein von Google entwickeltes Linux Derivat und damit über ein reguläres Betriebsystem wie sie auf Netbooks gerne verwendet werden wie eben Windows, iOS (iPad) oder Ubuntu, warum sollte da auch ein "reguläres" Windows drauf sein? Gerade die TAZ müsste doch wissen dass es alternative Systeme gibt.

     

    Das ein Cloud Computer ohne Internet nutzlos ist kann man schon erwähnen, besonders gut finde ich aber den Satz mit dem Gigabyte: "Wer intensiv auf YouTube surft, hat die innerhalb weniger Tage (oder kürzer) weg". Das tud wirklich weh beim lesen.

  • G
    Goo

    google unterwandert.

  • D
    deviant

    "Hat man mit dem Chromebook einmal keinen Netzzugriff, kann man auch nicht wirklich viel mit der Maschine anfangen".

     

    Aus diesem Grund würde ich mir auch nie ein Auto kaufen: Wenn man mal auf dem Meer ist, ist es vollkommen nutzlos!

     

     

    PS: AAAAAAAAAAAARRRRRRRRGGGGGHHHHHHH!!!!!!!!