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Archiv-Artikel

Neues Angebot für Topographie

Das NS-Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“ soll ab Juni weitergebaut werden. Zunächst werde die Fertigung der Stabwerkskonstruktion begonnen, auf dem Baugelände an der Anhalter Straße könne dann ab September weitergearbeitet werden, sagte eine Sprecherin der Senatsbauverwaltung am Montag. Das Nachfolgeunternehmen des insolventen Auftragnehmers habe für die Bauausführung ein „glaubwürdiges“ Kostenangebot vorgelegt, über das derzeit verhandelt werde. Mit einem Teil der bisherigen Belegschaft wolle die in Berlin neu gegründete Firma das Vorhaben fortsetzen. Insgesamt müsse der Kostenrahmen von 38,9 Millionen Euro eingehalten werden. Durch eine Regelung des Insolvenzrechts habe auf eine erneute Ausschreibung des Bauvorhabens verzichtet werden können, hieß es. Nach dem Aus für die bisher favorisierte Baufirma war die Bauverwaltung zunächst von einem erneuten Bieterverfahren ausgegangen. EPD