piwik no script img

Nachrichten

Verloren hat ein Gastronom einen Streit über eine Konzession für den Stoppelmarkt im niedersächsischen Vechta vorm Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg. Der Gastwirt versucht seit über zehn Jahren vergeblich, auf dem Volksfest einen Stand zu bekommen (taz berichtete). Im Juli hatte das Verwaltungsgericht Oldenburg zu seinen Gunsten entschieden, weil das Vergabeverfahren der Stadt unzureichend sei. Die OVG-Richter kippten diese Entscheidung. +++ Nicht aus dem Meer kamen die im Juli an drei Nordseestränden gemessenen Bakterienbelastungen. Dies hätten Untersuchungen des Landesgesundheitsamtes ergeben, teilten die drei Kreise Friesland, Wittmund und Aurich Dienstag mit. Experten schließen nicht aus, dass mit Darmbakterien verunreinigtes Wasser vom Land ins Wattenmeer gespült wurde. Die Marsch­felder in der Nähe werden über Gräben entwässert. Kritische Stimmen sehen daher die Gülle-Ausbringung der Landwirtschaft als Ursache. Ob die Verunreinigung der Strände tierischer oder menschlicher Herkunft sei, wird nach Angaben der Landkreise derzeit geprüft. +++ Das Umschlagsvolumen gesteigert haben Niedersachsens Seehäfen im ersten Halbjahr um 13 Prozent auf 26 Millionen Tonnen. Erfreulich seien vor allem die Zuwächse beim Containerumschlag in Wilhelmshaven, teilte eine Sprecherin von Seaports of Niedersachsen Dienstag mit. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen