piwik no script img

NSU-ProzessZschäpe hatte Freunde „im Griff“

MÜNCHEN | Die mutmaßliche Terroristin Beate Zschäpe habe über ein „gesundes Selbstbewusstsein“ verfügt und ihre beiden Freunde Mundlos und Böhnhardt „im Griff gehabt“. Das sagte der psychiatrische Sachverständige Henning Saß am Dienstag bei der Beurteilung Zschäpes im NSU-Prozess. Er zitierte dabei Einschätzungen von Zeugen. Saß war am Dienstag nach wochenlangen Querelen um sein Gutachten aufgerufen worden.Zu Redaktionsschluss war sein mündlicher Bericht noch nicht beendet. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen