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Archiv-Artikel

NEUSEELÄNDISCHER EX-MINISTER GUCKT ZU VIEL PORNOS Schlotternder Hotelwichser erwischt

WELLINGTON afp/taz | Damit sollte man nicht spaßen. Das ist eine ernste Sache. Und den Mann mit Spott und Häme zu überziehen, hilft rein gar nicht. Denn Shaen Jones hat Angst. Der neuseeländische Ex-Minister, der einst als möglicher Regierungschef gehandelt wurde, hat im Hotel Pornos geguckt und dann die Kosten auf seiner dienstlichen Kreditkarte abgerechnet. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, jedenfalls für Politiker. Und erst recht nicht in angelsächsischen Ländern. Aber Shaen Jones ist jetzt nicht nur zerknirscht, weil er von seinem Parteichef eine „ordentliche Abreibung“ bekommen hat, wie er sagt. Jones schlottert auch aus Angst vor seiner Familie. Seine Frau sei sehr verletzt und wütend, meinte der Hotelwichser. Schlimmer noch: „Ich habe auch eine sehr strenge Mutter, die wird nicht froh sein.“ Da hilft nur eins: Hände im Hotel immer schön über die Bettdecke!