NEUE PROTEST-STRATEGIE : Greenpeace will radikalere Aktionen
HAMBURG | Kumi Naidoo, der neue Chef von Greenpeace International, will die Strategie der Umweltorganisation verändern. Im Kampf gegen den Klimawandel sprach er sich im Spiegel für „radikale Aktionen wie Hungerstreiks“ aus. Mit neuen Protestformen will er nicht nur mehr junge Menschen für die Umweltorganisation gewinnen, sondern auch religiöse Aktivisten. Skeptisch äußerte sich Naidoo über die grundsätzlich ablehnende Haltung von Greenpeace zum Beispiel gegenüber der grünen Gentechnik. (ap)