: Muschelfischer fühlen sich getäuscht
Irreführung der Öffentlichkeit haben niedersächsische Muschelfischer Teilnehmern eines internationalen Wattenmeersymposiums Norderney vorgeworfen. In einer gestern in Wangerland veröffentlichten Stellungnahme heißt es, die Forderung einer Mehrheit von rund 200 Wissenschaftlern nach einem Verbot der Muschelfischerei auf trockenfallenden Watten stütze sich auf Falschinformationen. Dabei komme die Forderung einem Verbot der Miesmuschelfischerei an der niedersächsischen Küste gleich. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen