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Archiv-Artikel

Motschmann: Es reicht!

Betr.: „Diverse Artikel mit Verunglimpfungen von Jens Motschmann, Pastor der St.-Martini-Gemeinde“

Es reicht! Gegen Ihre regelmäßigen, jeder Grundlage entbehrenden, die Persönlichkeit und Ehre verletzenden Artikel mit Angriffen auf den Pastoren der St.-Martini-Gemeinde protestiere ich auf das schärfste. Sie täuschen sich, wenn Sie annehmen, dass Christen denjenigen, die sie auf die eine Backe schlagen, in jedem Fall die andere Backe darbieten.

Auch wenn für mich der biblische Grundsatz gilt, liebt Eure Feinde, tut wohl denen, die Euch hassen, segnet die Euch fluchen und bittet für die welche Euch beleidigen, so ist die Qualität ihrer Artikel dergestalt, dass es schwerfällt, diese Grundsätze durchzuhalten. Die Autoren scheuen sich in ihrer Besserwisserei, Selbstgefälligkeit und ihrem Rachdurst nicht, in den Beiträgen verbal und zeichnerisch unter die Gürtellinie zu gehen. Damit sind Grenzen überschritten, die nicht unwidersprochen bleiben können. Die Artikel erreichen in keinem Fall die Qualität einer Satire.

Pastor Motschmann ist im theologischen Sinne der Hirte der St.-Martini-Gemeinde, und wenn er in dieser Position mit durch nichts gerechtfertigten Angriffen überschüttet und verunglimpft wird, dann fühle ich mich als langjähriges Mitglied der St.-Martini-Gemeinde mit betroffen und verletzt. Deshalb sehe ich es als meine Aufgabe an, diesen diffamierenden Unterstellungen entgegenzutreten, ich behalte mir weitere Schritte vor.

Guter Journalismus zeichnet sich durch fundierte Recherche aus, diese Qualität ist in den Artikeln nicht zu erkennen. Sie sind eingeladen, sich in der St.-Martini-Gemeinde zu informieren, nehmen Sie, auch wenn Sie Glaubensdingen sehr entfernt stehen, einmal an einem Gottesdienst teil. Sie werden eine alleinige Verkündigung der biblischen Wahrheit erleben. Daneben werden Sie feststellen, dass Ihre zeichnerische Darstellung des Altars in der St.-Martini-Kirche unvollkommen ist. Sie haben den siebenarmigen Leuchter, das Zeichen des alten Bundes mit Israel weggelassen. Ich gehe davon aus, dass dieses geschehen ist, um im Zusammenhang mit der pornographischen Zeichnung nicht schärfste Proteste von anderer Seite hervorzurufen. Eberhard Hagemann