Morgen : East 47th Street
„231, East 47th Street“ Sophiensaele, Sophienstraße 18,Premiere 2. April, Vorstellungen 3./4. und 6.–11. April, je 20 und 21.30 Uhr. 13/8 Euro
War ja doch ein wenig oberflächenfixiert, dieser Andy Warhol. Sei nur daran erinnert, dass er mal stundenlang die Kamera starr auf das Empire State Building draufhielt. Also eine Liebe zur Fassade, die vielleicht schon das Sein ist. Was die Frage nach der Konstruktion von Identität doch wieder spannend macht. In seinem (etwas schmaleren) schriftstellerischen Werk ist Warhol dem nachgegangen, und nach diesen Motiven hat Ulrich Rasche in den Sophiensaelen eine Installation für Schauspieler und Tänzer inszeniert: „231, East 47th Street“. Dort residierte übrigens die „Factory“ des amerikanischen Pop-Artisten. TM