Morgen : Neue Ideen aus dem Osten
„Im Westen was Neues“, Willy-Brandt-Haus, Stresemannstraße 28,Sonntag, 28. September, 11 Uhr
Dass „die Ostdeutschen“ unflexibel sind, dürfte mittlerweile hinreichend widerlegt sein. Nicht zuletzt die Anpassung an ein neues, nicht zwingend ausgefeiltes System nach der Wiedervereinigung macht dies deutlich. Rita Kuczynski vertritt in ihrem Buch „Im Westen was Neues?“ sogar die These, dass der Verlust von gewohnter sozialer Sicherheit ein Gewinn für festgefahrene Strukturen im Westen ist. Am Sonntag diskutiert die Autorin dazu mit Manfred Stolpe, Walter Momper und Martina Weyrauch (Bundeszentrale für Politische Bildung). Die Moderation übernimmt der taz-Inlandsressortleiter Patrik Schwarz.