Moneta Nachhaltig investieren – hautnah : Viel sauberes Geld
Gut fünf Prozent in den ersten drei Monaten, gut 16 Prozent in 2004: Keine schlechte Rendite für einen internationalen Aktienfonds. Und dann auch noch für einen, der den großen Schweinkram wie Rüstung, Atomenergie, Kinderarbeit und Agrochemie konsequent ausgrenzt. Ökovision – ursprünglich von der Ökobank aufgelegt – befindet sich seit einigen Jahren unter der Obhut der Schweizer Privatbank Sarasin und ihres Fondsmanagers Andreas Knörzer. Von allen renommierten Ratingagenturen hat dieser Fonds inzwischen Höchstauszeichnungen erhalten, auch kann er über kostengünstige Fondsplattformen wie die FondsServiceBank verwaltet werden.
Auch andere nach dem Nachhaltigkeitsprinzip gemanagte Fonds strafen das Vorurteil Lügen, wonach umweltverträgliche Anlageformen zwar gut fürs Gewissen, aber schlecht für den Geldbeutel wären. Selbst „saubere“ Renten- und Mischfonds können sich durchaus mit ihren weniger politisch ambitionierten Brüdern messen. Mit 5,6 Prozent stellte der „Sustainability Bond Fund“ (reiner Rentenfonds!) im vorigen Jahr jeden Bundesschatzbrief in den Schatten. Gut neun Prozent ließen sich mit dem „Sustainable European Balanced“, einem Mischfonds der Dexia in zwölf Monaten erwirtschaften.
Viel interessanter aber ist die Frage, welche Perspektiven die Profis für die nachhaltigen Anlagen in den nächsten Jahren sehen: Welche Strategien bevorzugen sie und warum? Wie gehen sie bei der Zusammensetzung ihrer Portfolios vor?
Antworten geben Andreas Knörzer von Sarasin und Tjark Goldenstein von der Ökorenta AG auf einem Infoabend am nächsten Dienstag, den 12. April, um 19 Uhr in unseren Räumen. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen. Bitte melden Sie sich telefonisch an – die Plätze sind begrenzt.
Susanne Kazemieh ist Finanzmaklerin und Gründerin der Frauenfinanzgruppe, Grindelallee 176, 20144 Hamburg, Tel.: 4142-6667, Fax: 4142-6668, info@frauenfinanzgruppe.de, www.frauenfinanzgruppe.de.