Mieter evakuiert: Einsturzgefahr in Schöneberg
Ein Abschnitt der Grunewaldstraße in Berlin-Schöneberg ist weiter gesperrt, nachdem dort an der Fassade eines Wohnhauses große Risse festgestellt wurden. Das teilte die Berliner Polizei am Donnerstag auf Anfrage mit. Das Haus wurde am Mittwoch evakuiert, die Polizei sperrte die Grunewaldstraße zwischen Haupt- und Goltzstraße ab. Autofahrer müssen in dem Bereich mit Behinderungen rechnen. Nach Angaben der Feuerwehr vom Mittwochabend ist das Gebäude, das in der Grunewaldstraße auf Privatgelände steht, vom Einsturz bedroht. Die Mieter konnten am Mittwoch nicht in ihre Wohnungen zurück. Sie hätten bei Freunden oder Verwandten übernachtet, sagte der Heimstaden-Sprecher. Für sie gilt weiter, dass sie ihre Wohnungen vorerst nicht benutzen können. Mehrere Mieter hätten sich inzwischen gemeldet und um Hilfe bei der weiteren Unterbringung gebeten. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen