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Archiv-Artikel

Mein Name ist Craig, Daniel Craig „Casino Royale“ von Martin Campbell

BHV: Apollo, DEL: MaxX; H:CinemaxX; HB: CinemaxX, Cinespace, Cinestar; HH: Blankeneser, CinemaxX, Grindel, Hanse, UCI; HL: Cinestat; OL: CinemaxX, Wall-Lichtspiele; KI: Metro-Kino, Neues Studio;

Bei den Aufzählungen jener Schauspieler, die James Bond verkörperten, wird er meistens vergessen, aber in der ersten Verfilmung des ersten Romans „Casino Royale“ von Ian Fleming spielte 1967 ausgerechnet David Niven den Agenten mit der Lizenz zum Töten. Jetzt macht Daniel Craig seine Sache viel besser als befürchtet, und dennoch fragt man sich, wie wohl Clive Owen die Rolle angelegt hätte, der ja die erste Wahl für den Job war, aber so klug war, zu viel Geld dafür zu verlangen. So kann er uns auch in den nächsten Jahren mit solchen tollen Auftritten wie gerade in „Children of Men“ erfreuen, während Craig sich mit dem Bond-Image abplagen muss.