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Mehr Sprachförderung in Kreuzberg

Im kommenden Schuljahr wird es in Kreuzberg sechs zusätzliche Lehrerstellen für Sprachförderung geben. Das sagte gestern der Vorsitzende des Kreuzberger Elternausschusses, Rolf Hänisch. Das habe die Umverteilung der Fördermittel von der Senatsschulverwaltung ergeben (die taz berichtete). Jedoch fallen 25 Stellen für Sozialarbeit und besondere Strukturmaßnahmen zukünftig weg, teilte Hänisch weiter mit. So gebe es im nächsten Schuljahr für die Förderung von Kindern nichtdeutscher Herkunftsprache ingesamt ein Drittel weniger Stellen. Eltern und Lehrer wollen deshalb weiter gegen die Kürzungen demonstrieren. „Wir wollen nicht nur Stellen für Sprachförderung, sondern auch für Nachmittagsbetreung und Arbeitsgemeinschaften“, begründete Heidi Kölling, Rektorin der Niederlausitzschule in Kreuzberg, den Protest. taz

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