Medientraining für NGO's Dezember 2016: Das sind die TeilnehmerInnen

Dieses mal dabei: Robin Wood, Crazy Run e.V., der Share and Care e.V., u. a.

Bild: Rolf H. Seyboldt SEYBOLDTPRESS

In dem zweitägigen Workshop vom 2. - 3. Dezmeber 2016 erfahren die Teilnehmenden, wie sie ihre Öffentlichkeitsarbeit durch Online-Campaigning verbessern können. Der Workshop richtet sich an Personen, die sich ehrenamtlich in gemeinnützigen Initiativen, Vereinen oder Bewegungen engagieren.

Aus den zahlreichen Bewerbungen wählen wir jedes Mal ein vielfältiges Team mit unterschiedlichen Qualifikationen und Erfahrungen aus. Diesmal werden am Workshop teilnehmen:

Linda Schneider: ICAN Deutschland e.V. ist die deutsche Sektion der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), deren Ziel es ist, Öffentlichkeit und Regierungen weltweit für einen Vertrag zur Ächtung von Atomwaffen zu gewinnen. www.icanw.de

 

Christoph Podstawa: Ist Mitglied bei Robin Wood, der Verein versteht sich als ein Teil der Umweltbewegung von unten. Mit spektakulären Aktionen versuchen wir Umweltthemen auf die politische Agenda zu setzen. Dabei sind uns sozialökologische Zusammenhänge wichtig. www.robinwood.de

 

Silke Rotermund: Der Verein Crazy Run e.V. möchte durch gemeinsame Aktionen für Menschen mit und ohne Handicap Blickwinkel auf das eigene Leben verändern und Gewohnheiten durchbrechen. Somit wird auch infrage gestellt, was gemeinhin in unserer Gesellschaft als normal gilt. www.crazyrun.de

 

Michael Perrot: In der Freiwilligen Feuerwehr engagieren sich Menschen ehrenamtlich, um anderen Menschen in akuter Not zu helfen. Und sie alle machen fast täglich die Erfahrung: Anderen zu helfen, das kann sehr befriedigend sein und macht Spaß.www.feuerwehr-sprendlingen.de

 

Verena Treichel: Die Junge Gemeinschaft Altmark (JGA) fördert als gemeinnütziger Verein die kulturelle Vielfalt im ländlichen Sachsen-Anhalt, genauer: der westlichen Altmark. Bereits in einzelnen Orten werden  Engagierte zusammengebracht, um gemeinsam neue Projekte ins Leben zu rufen. Dabei soll vor allem die jüngste Zielgruppe begeistert, bewegt und zum Ehrenamt motiviert werden, so z. B: durch das gemeinsame Planen und Umsetzen eines reisenden Festivals. www.jg-altmark.de

Robert Lipp: Der Share and Care e.V. möchte Müllberge reduzieren und bedingungsloses Teilen fördern. Wer nicht mehr benötigte Gegenstände unentgeltlich weitergibt, fördert menschliches Miteinander und leistet einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. Der Verein unterstützt dies durch die Bereitstellung geeigneter digitaler Infrastruktur.

Julia Gohde: Die Flensburger Campuszeitung „54° nord“ ist ein junges, unabhängiges Magazin. Das Redaktionsteam agiert ehrenamtlich und berichtet mit lokalem Schwerpunkt über Menschen, Initiativen und eigene Erfahrungen. Ziel ist es, den Studierenden am nördlichsten Campus Deutschlands eine Stimme zu geben und die Themen in den Fokus zu rücken, die sie bewegen. www.facebook.com/campuszeitung-flensburg

Robin Stock: FairBindung setzt sich für eine nachhaltige, solidarische und global gerechte Welt ein. Das Kollektiv gestaltet Bildungs- und Informationsangebote insbesondere zum Thema Wirtschaften jenseits des Wachstums. Durch Import und Vertrieb von Kaffee aus Guatemala nach Prinzipien des solidarischen Handels wird mit alternativem Wirtschaften in der Praxis experimentiert. www.fairbindung.org

Léonore Stangherlin: Wir sind klein. Wir sind rot. Wir sind bissig! Peperoncini e.V. hat sich in September 2015 in Leipzig gegründet und finanziert seitdem Anwält*innenkosten von Geflüchteten, die gegen ihren negativen Asylbescheid gerichtlich vorgehen wollen. Wir fördern und fordern dadurch Zugang zu Rechtsstaatlichkeit für alle und eine effektivere Kontrolle von Behördenentscheidungen. www.kleinrotbissig.org

Paul Seifert: In der Kleinstadt Wolfen wird die Herzensgemeinschaft ein Ökodorf mit Ausrichtung auf ökonomische und soziale Nachhaltigkeit aufbauen. Auf dem Weg wird eine integrale Gemeinschaftskultur entwickelt, die immer wieder Räume der Heilung öffnet. Wir freuen uns über weitere Mitmacher und Unterstützer, um Kraft aus Diversität zu schöpfen. www.herzensgemeinschaft-wolfen.org

Cornelia Suhan für Vive Žene e.V.: „Vive Žene!“ -  „Frauen lebt!“ ist ein Dortmunder Verein, der seit 1993 besteht. Gemeinsam mit dem lokalen Partner Snaga Zene in Tuzla wurden zahlreiche psychosoziale Therapieprojekte für Frauen und Kinder mit multiplen Traumata durchgeführt. Mit zahlreichen Maßnahmen zur psychischen,sozialen und wirtschaftlichen Stärkung wurden mehr als 6.000 Frauen und Kindern geholfen. Seit April 2016 ist Vive Zene auch Träger der freien Jugendhilfe und hat seine Arbeit mit dem Mädchenhaus „Mäggie" in Dortmund/ Herdecke , einer stationären Einrichtung für von Gewalt bedrohten Mädchen fortgesetzt.

Harald Rücker: Die BI (Bürgerinitiative) lebenswertes Korbach e.V. engagiert sich seit 2005 im Umweltschutz. Vor Ort sind Luftqualität und der Ausbau des Radwegenetzes die Schwerpunkte. Überregional beteiligt sich die BI schon seit ihrer Gründung am Anti-Atom-Kampf, außerdem haben wir zusammen mit der BI Fracking freies Hessen maßgeblich zum Frackingverbot in Hessen beigetragen ( www.resolution-korbach.org ) und setzen uns derzeit massiv gegen die Handelsabkommen Ceta und TTIP ein ( www.lebenswertes-korbach.org )

Nadine Rosenkranz: pbi ist eine unabhängige, von den UN anerkannten Menschenrechtsorganisationen, die in Krisengebieten tätig ist. Auf Anfrage lokaler Gruppen, die von politisch motivierter Gewalt bedroht sind, organisiert pbi eine schützende Präsenz mithilfe internationaler Freiwilligenteams. So bleiben Handlungsräume für eine gewaltfreie Konfliktbearbeitung erhalten. www.pbideutschland.de

Andreas Zech: Der Verein Erneuerbare Energie & Speicher e.V. (EES e.V.) möchte die Energiewende in der deutsch-dänischen Grenzregion dezentral, mit Bürger*Innenunterstützung sowie mit grünem Wasserstoff als Energieträger der Zukunft vorantreiben „CO2 frei bis 2030“ ist machbar und Schleswig Holstein als „Modellregion“ für eine dezentrale Energiewende ausbauen“ bedeuten nachhaltige wirtschaftliche Chancen für das Land. Infos unter: www.ees-ev.de

Jessica Seip: Auf der gemeinnützigen Plattform openPetition können Bürger/innen ihr Anliegen öffentlich machen, sich organisieren und in den Dialog mit der Politik treten. Durch Petitionen und Bürgerinitiativen ermöglicht openPetition politische Teilhabe und setzt sich als demokratisches Werkzeug langfristig für einen transparenten und offenen Diskurs ein. www.openpetition.de

Roman Höfers: Die Permakultur Akademie unterstützt Privatpersonen, Betriebe, Vereine, Projekte, Initiativen, Schulen und Universitäten dabei, ihr Lebensumfeld zukunftsfähig, natürlich und lebendig zu gestalten, entwickelt eigene Projekte und berät. Die Akademie ist der deutsche Anbieter für die international anerkannte Weiterbildung zum/zur Permakultur-DesignerIn. www.permakultur-akademie.de und:

Ein grenzenloses Dorf für 300 junge, alte und geflüchtete Menschen entsteht in Hitzacker. Die Hitzacker Dorf Genossenschaft baut gemeinsam mit regionalen Handwerkern und den späteren Bewohnern ökologische Häuser. Ziel ist das friedliche Zusammenleben -und arbeiten der Kulturen und Generationen im ländlichen Raum. www.hitzacker-dorf.de (im Aufbau, aktuell ist: zufluchtwendland.de/dorfprojekt)

Sibel Schick: erktolia ist eine gemeinnützige Organisation, die die Internet-Nutzer mobilisiert, um das Bewusstsein für Sexismus zu schärfen. Das Team bietet Online-Aktionen gegen Sexismus in der Werbung, sexistische Erklärungen von Politikern oder Prominenten und Gesetzgebungen, von denen Frauen, Mädchen und LGBTIQ-Community benachteiligt werden. erktolia.org

Anna Mehrländer: Aktivistin bei Sea-Watch e.V. der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden Sea-Watch e.V. eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat. Angesichts der humanitären Katastrophe leistet Sea-Watch Nothilfe, fordert und forciert gleichzeitig die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege ein. www.sea-watch.org

Boaz Abraham: Unter dem Motto „Wenn Tiere Leben bedeuten“ engagiert sich Tierärzte ohne Grenzen für Menschen in Ostafrika, die von der Landwirtschaft bzw. der Nutztierhaltung leben: In vielen Gebieten ist Ackerbau kaum oder gar nicht möglich. Unser Verein unterstützt Kleinbauern und Wanderhirten u.a. in der Tierzucht, durch Saatgutlieferungen und Weidemanagement, tiermedizinische Behandlungen und Impfungen. www.togev.de