: Matthae fordert sozialere SPD
Der stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Andreas Matthae hat angesichts der neuen Umfrage-Werte, nach denen die Berliner SPD nur noch auf 20 Prozent der Stimmen kommt, eine sozial gerechtere Politik gefordert. „Das Problem ist doch, dass die Menschen das Gefühl haben, dass die SPD sie im Stich lässt“, sagte der SPD-Vize. Die Debatte um die Erhöhung der Kita-Gebühren oder die Studentenstreiks hätten gezeigt, dass der Senat an Akzeptanz verloren habe. Die Berliner SPD habe in Zukunft nur eine Chance, wenn sie eine Politik mache, die von den Menschen als sozial gerecht wahrgenommen werde, erklärte Matthae. Er sprach sich außerdem dafür aus, den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit als Person mehr herauszustellen. „Klaus Wowereit verkörpert ein Lebensgefühl, das dem der Menschen entspricht“, sagte Matthae. DPA