: Mann drohte mit Panzerabwehrrakete
Mit einem Einsatz des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei endete am Dienstagabend in Wedding ein Familienstreit. Im Verlaufe der Auseinandersetzung in einer Wohnung hatte ein 44-Jähriger gedroht, das Wohnhaus in die Luft zu sprengen. Zur Bekräftigung seiner Drohung stellte er eine Panzerabwehrrakete auf den Tisch. Der Ehefrau gelang es schließlich, die Wohnung zu verlassen und die Polizei zu alarmieren. Nachdem das Wohnhaus geräumt worden war, stürmte das SEK am Abend die Wohnung und nahm den Mann fest. Außerdem wurde etliche Patronen sowie die Rakete sichergestellt. Das Modell stammte vermutlich aus Jugoslawien und enthielt keine Sprengladung. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen