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Manchmal männermordendGottesanbeterin ist Insekt des Jahres

Frisch gekürt Foto: dpa

MÜNCHEBERG | Die Gottesanbeterin ist das „Insekt des Jahres 2017“. Die Tiere hätten „eine sehr faszinierende und spannende Biologie“, sagte Thomas Schmitt, Chef des Auswahl-Kuratoriums: Immer wieder kommt es vor, dass ein Weibchen nach der Paarung seinen Partner frisst. Mit der Gottesanbeterin sei ein Insekt gekürt worden, das sich zuletzt stärker ausgebreitet habe und auf den Klimawandel zu reagieren scheine.

Die Gottesanbeterin stammt ursprünglich aus Afrika, ist aber auch im Mittelmeerraum verbreitet. In Deutschland war sie ursprünglich am ehesten am Kaiserstuhl und damit in der wärmsten Region des Landes anzutreffen. Mittlerweile ist sie auch relativ häufig am Oberrhein und auch im Saarland zu finden. (dpa)

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