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MaliViele Tote bei Kämpfen

Beim Einsatz der malischen Armee gegen Dschihadisten im Norden des Landes sind laut Militär 57 „Terroristen“ und acht Soldaten getötet worden. Die Armee habe ein Rebellenlager angegriffen, nachdem „nicht identifizierte Bewaffnete“ in der Region Archam Regierungstruppen attackiert hätten, erklärte die Armee am Samstag. Aus der Grenzregion zu Burkina Faso und Niger hatte es Berichte über zunehmende Gewalt der Dschihadisten gegen Zivilisten gegeben. Islamistische Extremisten töteten demnach dort in den letzten Tagen rund 40 Menschen, denen sie vorwarfen, einer rivalisierenden Gruppe anzugehören. Das Dreiländereck ist Schauplatz dschihadistischer Gewalt. Malis Militärjunta hatte sich nicht zur jüngsten Gewalt der Dschihadisten geäußert. In der Hauptstadt Bamako bejubelten am Samstag mehrere Hundert Unterstützer der Junta den angekündigten französischen Truppenabzug. (afp)

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