Alle Wege führen zum Gallery Weekend oder besser gesagt ins Land des Sellerie: Die besten Shows in den Galerien und Off-Spaces von Crone bis rosalux.
Mehr als Kandinskys Muse: Anhand ihrer Porträts zeichnet eine Ausstellung in Hamburg die stilistische Entwicklung der Malerin Gabriele Münter nach.
Im Kunstmuseum Wolfsburg wird die geometrische Malerei von Piet Mondrian in Produkte des Alltags überführt. Das hat auch subversive Nebeneffekte.
Dana Schutz zeigt im dänischen Louisiana Museum ihre von Farbe und Firnis strotzende Malerei. Die ist lustvoll grotesk.
Hugo van der Goes verband Irdisches mit Himmlischem. In Berlin ist zu sehen, wie die Kunstgeschichte ihr Bild von dem niederländischen Maler schuf.
Étienne Davodeau begibt sich in „Das Recht der Erde“ auf eine Wanderung quer durch Frankreich. Seine Graphic Novel ist ein ökologisches Manifest.
Hendrik Krawen verzweigt Straßen und Buchstaben bei Kewenig. „Drängende Gegenwart“ beim European Month of Photography zeigt überlegte Fotografie.
Das Oldenburgische Staatstheater widmet dem Maler Franz Radziwill eine theatrale Werkschau. Darin belegt: bislang unbekannte antisemitische Äußerungen.
Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst?
Daniel Richter über fliegende Pitbulls, wahre Kunst, reiche Menschen und alte Freunde. Und wie er sich in Pepe Danquarts Dokumentarfilm präsentiert.
Die Ausstellung “Surrealismus und Magie“ zeigt Künstler-Magierinnen wie Leonora Carrington. Fotograf Matthias Hagemanns prägt den New Yorker Himmel.
Die Kunst des Autodidakten Matthias Groebel liegt an der Schnittstelle von Malerei und Medienkunst. Sie entwickelt den Sog des alten Privat-TV.
Eine missglückte Ausstellungen lohnt den Besuch: Das Modersohn-Becker Museum zeigt visionäre Gemälde der Séraphine Louis. Allerdings unter anderem.
Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum beleuchtet sexuelle Gewalt in einem der ältesten Krimis der Kunstgeschichte: Susanna – Bilder einer Frau.
Dorothy Iannone ist mit 89 Jahren gestorben. Erinnerungen an die Pop-Art-Künstlerin, in deren Leben die sexuelle Befreiung eine Konstante war.
Kirsi Mikkola zum Harlem der 90er. Die Marinemalerei in der Gemäldegalerie erinnert an Superyachten vor Venedig. Carola Göllner setzt Godard ins Bild.
Bildaufbereitungsmaschine hat man den Luxemburger Michel Majerus genannt. Der Kunstverein Hamburg zeigt viele seiner Monumental-Arbeiten.
Wilhelm Mundts umhüllte Abfallprodukte glänzen an zwei Orten, Werner Brunner zeigt seine Fotos von Berliner Wandbildern bevor die Dias verblassen.
Die Kunstbibliothek zeigt unvollständige Kunstobjekte. Neben dem 16. IBB-Preis für Photographie werden zum Jubiläum auch die letzten 15 Jahre gezeigt.