: Mai-Randalierer hat sich gestellt
Bei der bundesweiten Fahndung nach Gewalttätern vom 1. Mai hat die Polizei einen ersten Erfolg erzielt. Nach der Veröffentlichung von Fahndungsbildern stellte sich am Mittwoch ein 20-jähriger Berliner selbst, sagte gestern ein Sprecher. Außerdem seien beim Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamts weitere Erfolg versprechende Hinweise eingegangen. Fast fünf Monate nach den Ausschreitungen vom 1. Mai veröffentlichte die Polizei bundesweit Fahndungsfotos von 21 bislang noch nicht identifizierten Gewalttätern. Insgesamt wurde das Plakat in einer Auflage von 4.500 Stück gedruckt. Abgebildet sind Teilnehmer an den Ausschreitungen am Heinrichplatz und am Mauerpark. Für Hinweise zur Identifizierung sind pro abgebildeter Person 500 Euro ausgelobt, die nach rechtskräftiger Verurteilung ausgezahlt werden. DDP