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Panter Stiftung

Magazin der taz Panter Stiftung Afrikanisch-europäische Reflexionen

Im Rahmen eines Workshops der Panter Stiftung mit afrikanischen Journalist:innen ist ein umfangreiches und aufwändig gestaltetes Journal entstanden. Hier können Sie es bestellen.

Illustration: Lomedy Mhako

Im Februar 2022 ist im Rahmen des Online-Workshops „Access – connecting in times of pandemic“ der taz Panter Stiftung das Journal „trans.continental – afrikanisch-europäische Reflexionen“ entstanden, ein von afrikanischen Gestaltern aufwändig designtes, 52-seitiges Magazin mit zahlreichen Infografiken und 16 deutschen und englischen Texten von Journalist:innen aus 15 Ländern Afrikas.

Das Magazin kann unter stiftung@taz.de bestellt oder hier als pdf heruntergeladen werden.

Inhalt:

KOMITEES DER HOFFNUNG / COMMITTEES OF HOPE

Nach Jahrzehnten der Diktatur kämpfen die Menschen für einen zivil regierten Sudan – und eine neue Gesellschaft. Lujain Alsedeg, Sudan, S. 4 – 6

LÜCKEN IM FREILUFTMUSEUM / VOIDS IN THE OPEN-AIR-MUSEUM

Die Europäer schafften hunderttausende antiker Schätze aus Ägypten – mit Gesetzen, die sie selbst erließen. Maha Salaheldin, Ägypten/Egypt, S. 7 – 9

IN DEN HÄNDEN DER CLANS / IN THE HANDS OF THE CLAN

Somalia gilt als eines der korruptesten Länder in der Welt. Hier als Journalist zu arbeiten ist gefährlich. Yasin Isse, Somalia, S. 10 – 12

ZWISCHEN DEN FRONTEN / BETWEEN THE FRONTLINES

Der Bürgerkrieg in Südwest-Kamerun macht auch Journalist:innen zu Opfern von Verfolgung und Gewalt. Rev. Geraldine Fobang, Kamerun/Cameroon, S. 13 – 15

EIN ENDE DER UNTERWERFUNG / AN END TO SUBMISSION

Algeriens Gesellschaft ist von Sexismus geprägt. Junge Feministinnen wie Lyna Lamiri nehmen dies nicht mehr hin. Redha Menassel, Algerien/Algeria, S. 16 – 18

WOCHEN MIT EINEM TOTEN FÖTUS / WEEKS WITH A DEAD FOETUS

Agnes Nakamya aus Uganda ist 15 Jahre, als sie schwanger wird. Sie muss heimlich abtreiben. Halima Athumani Asijo, Uganda, S. 19 – 21

SALMAS SCHAM / SALMA’S SHAME

Im Norden Nigerias werden viele sehr junge Frauen vergewaltigt. Werden sie schwanger, landen sie mit dem ungewollten Kind teils auf der Straße. Hadiza Ishaq Bawas, Nigeria, S. 22 – 24

DAS VIRUS DER DESINFORMATION / THE VIRUS OF DISINFORMATION

Faktenchecker-Netzwerke in Afrika kämpfen gegen Fake News über COVID-19 im Internet. Ann Mumbi Ngengere, Kenia/Kenya, S. 25 – 27

DIE LÜGE ERKENNEN / UNVEIL THE LIE

Desinformation schürt in Zentral-Nigeria Unsicherheit und Gewalt. Martha Asumata Agas, Nigeria, S. 28 – 30

WALDGÄRTEN ALS LEBENSRETTER / FOREST GARDENS AS LIFESAVERS

Shamiso Mupara pflanzt in Simbabwe Wälder aus Baumarten an, die auszusterben drohen. Audrey Simango, Simbabwe/Zimbabwe, S. 31 – 33

LEBEN MIT DEM UNAUSWEICHLICHEN / LIVING WITH THE INEVITABLE

Extremwetter-Ereignisse treiben Kleinbauern in Ghana auf der Suche nach einem neuen Auskommen in die Städte. Jamila Akweley Okertchiri, Ghana, S. 34 – 36

WEITE WEGE ZUM WASSER / LONG WAYS TO WATER

Die Frauen indigener Völker wie der Massai sind in Tansania von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen. Odero Charles Oderos, Tansania/Tanzania, S. 37 – 39

UMWELTSCHUTZ VON UNTEN / RECYCLING FROM BELOW

Reclaimer:innen sammeln in Südafrika bis zu 90 Prozent aller recycelten Verpackungen – und kämpfen um Anerkennung und Unterstützung. Zoe Postman, Südafrika/South Africa, S. 40 – 42

FRAUEN IN DIE ERSTE REIHE / WOMEN TO THE FRONT ROW

In Mali sind Frauen den Männern traditionell untergeordnet. Doch sie wehren sich erfolgreich gegen überkommene Rollenbilder. Arahan dite Simone Dakouo, Mali, S. 43 – 45

WEGMARKEN DER WANDERUNG / WAYMARKS OF MIGRATIONS

Anziehung und Vertreibung: Die jüngere Geschichte Äthiopiens ist auch eine Geschichte von Flucht und Migration. Solomon Kebede Taffese, Äthiopien/Ethiopia, S. 46 – 48

UNGLEICHE WEGE / UNEQUAL PATHS

Nur wenige Afrikaner:innen können legal nach Europa migrieren. Divine Umulisa aus Ruanda ist eine von ihnen. Sie hat ein Buch darüber geschrieben. Celestin Ntawirema, Ruanda/Rwanda, S. 49 – 51