Macht Kühne Personalpolitik beim HSV?: Unglücklich
Fußball-Bundesligist Hamburger SV muss bei der Deutschen Fußball Liga eine Stellungnahme zum Investor und Teilhaber Klaus-Michael Kühne abgeben. Man werde einen „unaufgeregten Antwortbrief“ schicken, kündigte Vorstandschef Heribert Bruchhagen an. Der Liga-Verband befürchtet eine mögliche unerlaubte Einflussnahme Kühnes bei der Verpflichtung von Offensivspieler André Hahn und der Vertragsverlängerung von Mittelstürmer Bobby Wood.
Der Milliardär hatte in einem Interview des TV-Senders Sky gesagt, er habe dem HSV wegen Wood „zu der Verlängerung geraten und gesagt, dass ich André Hahn nur finanziere, wenn ihr Wood haltet“.
Laut HSV gibt es keine Verquickung der Personalien. Kühne habe sich lediglich „unglücklich ausgedrückt“. Hahn und Wood werden von Spielerberater Volker Struth betreut, einem Vertrauten Kühnes. (dpa)
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen