Machen Sie mit bei der taz Genossenschaft! : Mehr als Lesen. Teilhaben.
Ihre Investition verschafft der taz einen langen Atem. Text von Hermann-Josef Tenhagen.
Ich teile mir eine Zeitung, nicht zu dritt wie damals in der WG nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Nicht zu acht wie in meiner größten Wohngemeinschaft. Sondern mit über 13.000 anderen Genossinnen und Genossen. Und obwohl wir viel mehr Leute sind, habe ich stärker als je das Gefühl, dass die taz unsere Zeitung ist, dass die taz unsere Website taz.de betreibt, dass wir uns gemeinsam eine Möglichkeit geschaffen haben, klüger zu werden, jeden Tag.
Mit diesem fast schon euphorischen Gefühl bin ich nicht allein. Über 200 neue Genossinnen und Genossen wollten allein in den ersten drei Monaten des letzten Jahres an der taz teilhaben. Über 300 haben entschieden, zusätzliches Geld in unser Projekt zu stecken. Tausende haben in den vergangenen drei Jahren mit der sonntaz die taz als Zeitung für sich (neu) entdeckt. Während in Frankfurt Zeitungen pleitegehen und in Hamburg ganz verschwinden, wollen bei uns mehr Menschen teilhaben. Und das macht die taz gerade in Zeiten der Medienkrise stark.
Gleichzeitig weiß ich (da habe ich einen kleinen Vorsprung), dass in der Berliner Rudi-Dutschke-Straße die Journalistinnen und Journalisten der taz, die VertriebsmitarbeiterInnen und Verlagskaufleute, die IT-Spezies unserer taz an einem gemeinsamen neuen Produkt feilen, der neuen taz.am Wochenende, die Sie am 20. April zum ersten Mal in der Hand halten können. Unsere Leserinnen und Leser eint dabei die gemeinsame Hoffnung, noch entspannter klüger zu werden.
In der Rudi-Dutschke-Straße? Sie haben richtig gelesen! Es ist nicht nur unsere Zeitung und unsere Website, es ist auch unsere Straße, die sich die taz-Freundinnen und -Freunde, die vielen engagierten Leserinnen und Leser und natürlich die Genossinnen und Genossen in einer politischen Kampagne erkämpft haben, von der eigenen Haustür bis vor die symbolträchtige Haustür des Axel Springer Verlages. Das ©TOM-Plakat zur Kampagne hängt an meiner Küchentür: „Dutschke wählen!“ hieß es beim Bürgerentscheid in Berlin.
Es ist ein beglückendes Gefühl, an diesem taz-Projekt teilzuhaben, dabei zu sein. Und es ist einfach! Werden Sie taz-GenossIn. Sie können schon morgen Ihre taz.am Wochenende, Ihr ePaper, Ihre tägliche taz dann regelmäßig mit dem Bewußtsein aufschlagen, dass Sie teilhaben an diesem einmaligen Projekt des Klügermachens, des Klügerwerdens. Sie sind herzlich eingeladen, und wir freuen uns, wenn Sie mitmachen.