MORGEN : High Class Low-Fi
Vor fünf Jahren spielte sie noch in New Yorker Kellerlöchern. Inzwischen füllt die in Moskau geborene Pianistin immer größer werdende Hallen. Anfangs vertickte Regina Spektor vom Bühnenrand herunter ihre CDs, die sie mit Freunden aufgenommen und produziert hatte – very Low-Fi. Der nächste Schritt war das Album „Soviet Kitsch“, das zu ihrem Aushängeschild wurde. Den Sommer 2005 verbrachte sie mit der Arbeit am vierten Album, ihrem Major-Label-Debüt, und experimentierte dabei fröhlich vor sich hin. Morgen ist Spektor, nach einem ersten Besuch als Support der Kings of Leon, endlich solo in Berlin zu sehen.
Regina Spektor: 23. 2., 20 Uhr, Lido, Cuvrystr. 7