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Archiv-Artikel

MILLIARDENKLAGE GEGEN GAGFAH VOM TISCH Dresden einigt sich mit Immobilienkonzern

DRESDEN | Die Stadt Dresden und das Immobilienunternehmen Gagfah haben sich im Streit über angebliche Vertragsverletzungen geeinigt. Der Stadtrat stimmte am Donnerstagabend einem Vergleich zu: Die Gagfah wird bis zum Jahr 2020 insgesamt 36 Millionen Euro an die Stadt zahlen, sie sollen Sozialprojekten zugutekommen. Dresden hatte der Gagfah vorgeworfen, sich nicht an Verträge gehalten zu haben, die im Jahr 2006 beim Verkauf von 48.000 kommunalen Wohnungen ausgehandelt worden waren. Die Stadt hatte den Konzern auf 1,08 Milliarden Euro verklagt. (dpa)