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■ MIETENIm Osten versiebenfacht

Berlin. Die Neubaumieten in Ostdeutschland werden zum 1. Oktober von jetzt einer auf fast sieben Mark pro Quadratmeter steigen und nicht, wie es das Bundesbauministerium behauptet, auf vier Mark pro Quadratmeter. Dies erklärte gestern der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen. Zum Hintergrund: Das Bauministerium hatte im März erklärt, Heizungs- und Betriebskosten dürften nur drei Mark pro Quadratmeter kosten. Tatsächlich sei es aber so, daß zwar Heizungs- und Warmwasserkosten auf drei Mark pro Quadratmeter begrenzt werden. Die Betriebskosten — Müllabfuhr, Wasser, Hauswart — kommen jedoch noch dazu. Nachdem auch noch die Grundmiete verdoppelt wird, kostet dann eine zentralbeheizte Wohnung ab dem 1. Oktober um bis zu sieben Mark pro Quadratmeter, schätzt der Verband.

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