MARTIN-GROPIUS-BAU: Transformation

17 Serien, teils von Cindy Sherman selbst, teils von KunsthistorikerInnen benannt, sind von der 1954 in New Jersey Geborenen zu sehen. Zumeist mit ihr selbst als Motiv, Illusion und Tod thematisierend. Die „Bus-Riders“ von 76 bis 05, für die Sherman Menschen nachstellte, wie sie in öffentlichen Verkehrsmitteln zu sehen sind, umfassen den Zeitraum, aus dem die gezeigten Werke stammen. Doch nicht an allen Serien hat die Sherman so lange gearbeitet. Hinter „[Centerfolds/Horizontals]“ verbirgt sich ein Auftrag des Artforum. Die Zeitschrift weigerte sich 1981 aber, die erotische wie verstörende Komposition zu drucken. MJ

Bis 17. September, tgl. 10–20 Uhr, Niederkirchnerstr. 7