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Archiv-Artikel

Logische Konsequenz

betr.: „Spaltpilz am Werk“, taz vom 16.09.2004

Nach den Erfahrungen, die ich auf der letzten Montagsdemo, aber auch bei meinen Versuchen, an einem Vorbereitungstreffen im KALZ teilzunehmen, machte, ist der Wechsel des Veranstalters nur konsequent. Susanne Gannott hatte in ihrem gestrigen Kommentar bereits darauf hingewiesen. Die Montagsdemonstration gehört dem Volk und nicht dem KALZ oder einer Organisation.

Mir ist es egal, wer anmeldet, aber nicht, wie organisiert wird. Angeblich sollten mittwochs um 17 Uhr im KALZ Vorbereitungstreffen stattfinden (stand im Kölner Erwerbslosen Anzeiger), doch als ich dorthin kam, stand ich vor verschlossener Tür. Auf telefonische Anfrage teilte man mir mit, man habe das Ganze spontan verlegt.

Dies im Zusammenhang mit der undemokratischen Entscheidung des Herrn Münch, das offene Mikro nicht stattfinden zu lassen, obwohl zwei Stunden zuvor das Gegenteil beschlossen wurde, zeigt, dass sich die bisherigen Veranstalter aus Reihen von PDS (Piotrowski) und Grünen (Münch) als Veranstalter disqualifiziert haben. Hoffentlich hält sich der neue Veranstalter an die demokratischen Regeln, die er selbst einfordert. SABINE SCHWABE, in keiner Partei oder Organisation, aber geringfügig beschäftigt, Köln