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Linke Mehrheit in Hessen?Ein Machtfaktor ohne Charme

Für die Westausdehnung der Linken ist die Hessenwahl enorm wichtig. Eine Regierungsbeteiligung ist jedoch unwahrscheinlich.

Regierungsbeteiligung der Linken in Hessen unwahrscheinlich: (vlnr.) Oskar Lafontaine, Tina Flauger, Gregor Gysi und Willi van Ooyen. Bild: dpa

BERLIN, taz Gregor Gysi feierte am Mittwochabend seinen 60. Geburtstag. Das Ambiente: bürgerlich, gediegen, in feinster Berliner Lage. Die Gäste: viel Parteivolk, ein bisschen Ostschickeria, aber auch ein paar Westpolitiker, die normalerweise Beklemmungen kriegen, wenn sie mit mehr als drei Kommunisten zusammen stehen. Doch selbst Guido Westerwelle, der FDP-Chef, und Peter Gauweiler, der CSU-Hardliner, amüsierten sich.

Dieser Umstand offenbarte einmal mehr, worin die historische Leistung Gysis besteht: Er hat seine Partei, allen Anfeindungen zum Trotz, salonfähig gemacht. Er verkörpert selbst in den Augen seiner Gegner eine Art linksbürgerliche Vernunft. Aber eben nur er, Gysi, verkörpert sie, nicht seine Partei selbst. Hugo Müller-Vogg, der Überraschungsredner des Abends, brachte das in seiner Laudatio auf den Punkt. Der frühere Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen und heutige Bild-Kolumnist pries erst Gysis politische Qualitäten, um dann hinzuzufügen: "Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich möchte von Ihnen nicht regiert werden. Ich scheue mich aber auch nicht zuzugeben: Menschlich sind Sie mir sympathischer als manche, von denen ich heute regiert werde."

Hinter diesem Lob für Gysi versteckt sich das ganze Problem der Linkspartei: Kulturell schreckt sie die Bürger im Westen eher ab. Übertragen auf die aktuellen politischen Verhältnisse lässt sich das so ausdrücken: Weder in Hessen noch in Niedersachsen und schon gar nicht in Hamburg will die weitaus große Mehrheit der Wähler von der Linkspartei regiert werden.

In der Politik geht es jedoch selten um Sympathie - entscheidend ist die Macht. Und wo es um die Macht geht, stehen andere Sachen zurück. So ist die Linke - Sympathie hin oder her - in Hessen plötzlich ein Machtfaktor. Die Gleichung ist einfach: Scheitert die Linkspartei an der Fünfprozenthürde, stehen die Chancen für Roland Koch gut, Ministerpräsident einer schwarz-gelben Koalition zu werden. Schafft die Linkspartei den Sprung in den Landtag, wird die Regierungsbildung kompliziert. Große Koalition? Rot-Grün? Eine Ampel mit SPD, Grünen und FDP? Oder gar Rot-Rot-Grün? Vieles scheint möglich.

Daniel Cohn-Bendit, der Fraktionsvorsitzende der europäischen Grünen, hat am Donnerstag in der taz folgenden Schluss daraus gezogen: Wer Koch weghaben wolle, müsse im Zweifelsfall auch mit der Linkspartei koalieren. Ohne eigene Mehrheit müsse Rot-Grün ein Regierungsprogramm formulieren und es der FDP, aber auch der Linken anbieten.

Ist ein linkes Bündnis nicht nahe liegend, gerade jetzt, wo der Zeitgeist in Deutschland nach links dreht? Klare Antwort: Nein. Denn mal abgesehen vom Widerstand bei SPD und Grünen gegen eine solche Koalition - die Spielerei mit Prozenten übersieht den wesentlichsten Punkt: Die Linkspartei in Hessen, wie auch in Niedersachsen und Hamburg, ist kaum willig und erst recht nicht fähig zu regieren.

Die Parteibildung der Linken im Westen ist lange nicht abgeschlossen, und noch immer ist nicht sicher, ob sie gelingen wird. In keinem einzigen westdeutschen Flächenland sitzt die Linkspartei bislang im Parlament. Nur in Bremen, einem traditionell linken Stadtstaat, ist ihr im Mai 2007 mit 8,4 Prozent der Sprung in die Bürgerschaft geglückt. Seit diesem spektakulären Erfolg ist die Fraktion damit beschäftigt, sich selbst zu zerfleischen.

Ein Erfolg in einem westdeutschen Kernland wie Hessen wäre für die Linkspartei ein Durchbruch. Gelingt ihr das nicht und scheitert sie auch in Niedersachsen, könnte sie nur auf einen wahrscheinlichen Erfolg im kleinen Hamburg verweisen - zu wenig, um sich bis zur Bundestagswahl 2009 als gesamtdeutsche Partei zu etablieren. So haben die Genossen in Hessen nur ein einziges Ziel: den Sprung in den Landtag.

Alles andere ist zweitrangig, um nicht zu sagen egal. Regieren mit SPD und Grünen? Bloß nicht, sagen die Führungsleute in Berlin, wenn die Fernsehkameras aus sind. Keine Regierungserfahrung, keine Parlamentserfahrung, keine profilierten Genossen. Nichts fürchtet die Partei daher mehr als ein Gesprächsangebot der SPD noch vor der Wahl - allein das würde ihr Image als Oppositionspartei zerstören.

Alles andere ist Rhetorik. "Die Linke will die Politik verändern", sagte der Partei- und Fraktionsvorsitzende Oskar Lafontaine gestern zur taz, angesprochen auf Cohn-Bendits rot-rot-grünes Angebot. "Unsere Ziele sind: längeres gemeinsames Lernen, gebührenfreies Studium, die Energieversorgung in den Händen von Städten und Gemeinden sowie ein Land Hessen, das im Bundesrat nicht für Hartz IV und die Agenda 2010 stimmt. Auf dieser Grundlage sind wir zur Zusammenarbeit mit anderen Parteien bereit." Übersetzt heißt das in etwa so viel: Die hessische Linkspartei in der Regierung - das wäre Selbstmord.

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15 Kommentare

 / 
  • PK
    peter kraus

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Die offiziellen Grüneen Meinung und die Taz stehen sich immer näher. Der Argwohn aus bürgerlichen Kreisen der 80er ist nun der Argwohn der Taz der Linken geworden.

    Das es vor der Wende in der DDR mehr allgemeinen Wohlstand, Sozialstaat und mehr Demokratie in der BRD gab sehen viele Menschen. Einen Weg zu suchen, der den derzeitigen Zustand verbessert und aus der angeblichen Alternativlosigkeit herausführt, kann nicht schlecht sein. Wenn die "Reformen" alternativlos seien, so wären demokratische Institutionen obsolet!

    Aber der Wohlstand des Grünen Zentrums hat sich in der Gesellschaft gut eingerichtet und auch nicht eben unten...

    Wer da "meckert" muss deshalb als unverbesserlich diffamiert werden.

  • RE
    Renate Engels

    Warum sollte ausgerechnet die Linkspartei nicht willig und fähig sein zu regieren. An Erfahrung dürfte es ihr schon durch die vielen abgewanderten Ex-SPDler nicht fehlen, da hatten hatte die Grüne Partei damals deutlich weniger vorzuweisen. Man sollte auch die Regierungserfahrung der PDS nicht einfach unter den Tisch kehren, obwohl von westdeutscher Seite hart und lange daran gearbeitet wurde, alles was aus Ostdeutschland kam, schlecht zu reden und wegzukapitalisieren. Das Ergebnis ist bis heute wohl ebenso beschämend wie unterstellte Machtmissbräuche der PDS - von denen man bei allen Parteien hier einige aufzählen könnte.

     

    Herr König, fürchten Sie etwa um die Macht der Grünen? Wer mit Strickzeug in den Bundestag eingezogen ist, sollte sich nicht unbedingt so weit aus dem Fenster lehnen.

    Ich würde mir auch wünschen, dass der hetzerische Sprachjargon wie "wenn sie mit mehr als drei Kommunisten zusammen stehen" und "Parteivolk" endlich aufhören würde. Die BürgerIn erstickt doch aktuell an journalistischen Propagandaslogans in jedwede Richtung. Wollten Sie sich nicht gerade von solchem Populismus in Ihren Artikel distanzieren?

  • R
    Ralf

    Ich habe eher das Gefühl, die Politik der letzten Jahrzehnte war und ist selbstmörderisch und daran ist DIE LINKE. bestimmt nicht beteiligt gewesen.

     

    In der heutigen politischen Landschaft kann man doch nur noch nach links oder in die politische Obdachlosigkeit abwandern, wenn man zum Prekariat (Unterschicht) gehört und/oder verantwortungsvoll denken und handel möchte.

     

    taz entwickelt sich langsam zu einem opportunistischen anti links Sprachrohr, schade!

  • UR
    Uwe Radzug

    " Unsere Ziele sind: längeres gemeinsames Lernen, gebührenfreies Studium, die Energieversorgung in den Händen von Städten und Gemeinden sowie ein Land Hessen, das im Bundesrat nicht für Hartz IV und die Agenda 2010 stimmt."

    Wie Kommunismus hört sich das nun aber nicht an. Nett wäre es gewesen, der Autor hätte zum Schluss auch noch erklärt, was an diesen offensichtlich vernünftigen Vorstellungen seines Erachtens nach "selbstmörderisch" ist. Oder anders gefragt, was soll ich als Hesse, wenn ich genau dies wünsche, wählen? Grün auf jeden Fall nicht, das hat Cohn-Bendit deutlich gemacht. SPD und CDU schon gar nicht nicht.

    Und nicht gewählt habe ich in den letzten 20 Jahren sowie so schon.....

  • TL
    Thomas Lukscheider

    In keinem Flächenstaat des Westens, so belehrt uns Jens König, sei es der LINKEN bisher gelungen, ins Parlament zu gelangen.

     

    Ähm,....Die LINKE hat sich im Juni 2007 gegründet. Seither gab es keine Landtagswahl, Herr König. Und bei der Bremenwahl noch vor der Parteigründung erzielte die LINKE ein Ergebnis von 8,4%. Vorausgesagt hatte man ihr 5,5% (infratest/ARD-SPD) und 4,5% (FG Wahlen ZDF-CDU).

     

    Quargeln Sie weiter, Her König

     

    Gute Nacht

     

    Ihr

     

    Thomas Lukscheider

  • PK
    peter kraus

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Die offiziellen Grüneen Meinung und die Taz stehen sich immer näher. Der Argwohn aus bürgerlichen Kreisen der 80er ist nun der Argwohn der Taz der Linken geworden.

    Das es vor der Wende in der DDR mehr allgemeinen Wohlstand, Sozialstaat und mehr Demokratie in der BRD gab sehen viele Menschen. Einen Weg zu suchen, der den derzeitigen Zustand verbessert und aus der angeblichen Alternativlosigkeit herausführt, kann nicht schlecht sein. Wenn die "Reformen" alternativlos seien, so wären demokratische Institutionen obsolet!

    Aber der Wohlstand des Grünen Zentrums hat sich in der Gesellschaft gut eingerichtet und auch nicht eben unten...

    Wer da "meckert" muss deshalb als unverbesserlich diffamiert werden.

  • RE
    Renate Engels

    Warum sollte ausgerechnet die Linkspartei nicht willig und fähig sein zu regieren. An Erfahrung dürfte es ihr schon durch die vielen abgewanderten Ex-SPDler nicht fehlen, da hatten hatte die Grüne Partei damals deutlich weniger vorzuweisen. Man sollte auch die Regierungserfahrung der PDS nicht einfach unter den Tisch kehren, obwohl von westdeutscher Seite hart und lange daran gearbeitet wurde, alles was aus Ostdeutschland kam, schlecht zu reden und wegzukapitalisieren. Das Ergebnis ist bis heute wohl ebenso beschämend wie unterstellte Machtmissbräuche der PDS - von denen man bei allen Parteien hier einige aufzählen könnte.

     

    Herr König, fürchten Sie etwa um die Macht der Grünen? Wer mit Strickzeug in den Bundestag eingezogen ist, sollte sich nicht unbedingt so weit aus dem Fenster lehnen.

    Ich würde mir auch wünschen, dass der hetzerische Sprachjargon wie "wenn sie mit mehr als drei Kommunisten zusammen stehen" und "Parteivolk" endlich aufhören würde. Die BürgerIn erstickt doch aktuell an journalistischen Propagandaslogans in jedwede Richtung. Wollten Sie sich nicht gerade von solchem Populismus in Ihren Artikel distanzieren?

  • R
    Ralf

    Ich habe eher das Gefühl, die Politik der letzten Jahrzehnte war und ist selbstmörderisch und daran ist DIE LINKE. bestimmt nicht beteiligt gewesen.

     

    In der heutigen politischen Landschaft kann man doch nur noch nach links oder in die politische Obdachlosigkeit abwandern, wenn man zum Prekariat (Unterschicht) gehört und/oder verantwortungsvoll denken und handel möchte.

     

    taz entwickelt sich langsam zu einem opportunistischen anti links Sprachrohr, schade!

  • UR
    Uwe Radzug

    " Unsere Ziele sind: längeres gemeinsames Lernen, gebührenfreies Studium, die Energieversorgung in den Händen von Städten und Gemeinden sowie ein Land Hessen, das im Bundesrat nicht für Hartz IV und die Agenda 2010 stimmt."

    Wie Kommunismus hört sich das nun aber nicht an. Nett wäre es gewesen, der Autor hätte zum Schluss auch noch erklärt, was an diesen offensichtlich vernünftigen Vorstellungen seines Erachtens nach "selbstmörderisch" ist. Oder anders gefragt, was soll ich als Hesse, wenn ich genau dies wünsche, wählen? Grün auf jeden Fall nicht, das hat Cohn-Bendit deutlich gemacht. SPD und CDU schon gar nicht nicht.

    Und nicht gewählt habe ich in den letzten 20 Jahren sowie so schon.....

  • TL
    Thomas Lukscheider

    In keinem Flächenstaat des Westens, so belehrt uns Jens König, sei es der LINKEN bisher gelungen, ins Parlament zu gelangen.

     

    Ähm,....Die LINKE hat sich im Juni 2007 gegründet. Seither gab es keine Landtagswahl, Herr König. Und bei der Bremenwahl noch vor der Parteigründung erzielte die LINKE ein Ergebnis von 8,4%. Vorausgesagt hatte man ihr 5,5% (infratest/ARD-SPD) und 4,5% (FG Wahlen ZDF-CDU).

     

    Quargeln Sie weiter, Her König

     

    Gute Nacht

     

    Ihr

     

    Thomas Lukscheider

  • PK
    peter kraus

    Ihren Kommentar hier eingeben

    Die offiziellen Grüneen Meinung und die Taz stehen sich immer näher. Der Argwohn aus bürgerlichen Kreisen der 80er ist nun der Argwohn der Taz der Linken geworden.

    Das es vor der Wende in der DDR mehr allgemeinen Wohlstand, Sozialstaat und mehr Demokratie in der BRD gab sehen viele Menschen. Einen Weg zu suchen, der den derzeitigen Zustand verbessert und aus der angeblichen Alternativlosigkeit herausführt, kann nicht schlecht sein. Wenn die "Reformen" alternativlos seien, so wären demokratische Institutionen obsolet!

    Aber der Wohlstand des Grünen Zentrums hat sich in der Gesellschaft gut eingerichtet und auch nicht eben unten...

    Wer da "meckert" muss deshalb als unverbesserlich diffamiert werden.

  • RE
    Renate Engels

    Warum sollte ausgerechnet die Linkspartei nicht willig und fähig sein zu regieren. An Erfahrung dürfte es ihr schon durch die vielen abgewanderten Ex-SPDler nicht fehlen, da hatten hatte die Grüne Partei damals deutlich weniger vorzuweisen. Man sollte auch die Regierungserfahrung der PDS nicht einfach unter den Tisch kehren, obwohl von westdeutscher Seite hart und lange daran gearbeitet wurde, alles was aus Ostdeutschland kam, schlecht zu reden und wegzukapitalisieren. Das Ergebnis ist bis heute wohl ebenso beschämend wie unterstellte Machtmissbräuche der PDS - von denen man bei allen Parteien hier einige aufzählen könnte.

     

    Herr König, fürchten Sie etwa um die Macht der Grünen? Wer mit Strickzeug in den Bundestag eingezogen ist, sollte sich nicht unbedingt so weit aus dem Fenster lehnen.

    Ich würde mir auch wünschen, dass der hetzerische Sprachjargon wie "wenn sie mit mehr als drei Kommunisten zusammen stehen" und "Parteivolk" endlich aufhören würde. Die BürgerIn erstickt doch aktuell an journalistischen Propagandaslogans in jedwede Richtung. Wollten Sie sich nicht gerade von solchem Populismus in Ihren Artikel distanzieren?

  • R
    Ralf

    Ich habe eher das Gefühl, die Politik der letzten Jahrzehnte war und ist selbstmörderisch und daran ist DIE LINKE. bestimmt nicht beteiligt gewesen.

     

    In der heutigen politischen Landschaft kann man doch nur noch nach links oder in die politische Obdachlosigkeit abwandern, wenn man zum Prekariat (Unterschicht) gehört und/oder verantwortungsvoll denken und handel möchte.

     

    taz entwickelt sich langsam zu einem opportunistischen anti links Sprachrohr, schade!

  • UR
    Uwe Radzug

    " Unsere Ziele sind: längeres gemeinsames Lernen, gebührenfreies Studium, die Energieversorgung in den Händen von Städten und Gemeinden sowie ein Land Hessen, das im Bundesrat nicht für Hartz IV und die Agenda 2010 stimmt."

    Wie Kommunismus hört sich das nun aber nicht an. Nett wäre es gewesen, der Autor hätte zum Schluss auch noch erklärt, was an diesen offensichtlich vernünftigen Vorstellungen seines Erachtens nach "selbstmörderisch" ist. Oder anders gefragt, was soll ich als Hesse, wenn ich genau dies wünsche, wählen? Grün auf jeden Fall nicht, das hat Cohn-Bendit deutlich gemacht. SPD und CDU schon gar nicht nicht.

    Und nicht gewählt habe ich in den letzten 20 Jahren sowie so schon.....

  • TL
    Thomas Lukscheider

    In keinem Flächenstaat des Westens, so belehrt uns Jens König, sei es der LINKEN bisher gelungen, ins Parlament zu gelangen.

     

    Ähm,....Die LINKE hat sich im Juni 2007 gegründet. Seither gab es keine Landtagswahl, Herr König. Und bei der Bremenwahl noch vor der Parteigründung erzielte die LINKE ein Ergebnis von 8,4%. Vorausgesagt hatte man ihr 5,5% (infratest/ARD-SPD) und 4,5% (FG Wahlen ZDF-CDU).

     

    Quargeln Sie weiter, Her König

     

    Gute Nacht

     

    Ihr

     

    Thomas Lukscheider