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„Liebe taz...“ Hoffnung für die Umwelt –betr.: „Die Bäume fallen langsam“, taz bremen vom 22.3.1999

Wieder einmal ist „die große Koalition von Schwarz und Rot für Bremens Grün der Tod“, wie schon die Bürgerinitiative gegen die Bebauung der Osterholzer Feldmark auf ihr Protestplakat malte. Diesmal ist es der Kahlschlag an 2.500 (!) Birken, Erlen, Hainbuchen und Weiden auf dem Uni-Gelände und das Roden für die Georg-Bitter-Trasse. Wieder kreischen und stinken Sägen für Straßen- und Hotelbau, wieder zerstört Baulärm, Betonierung und Flächenversiegelung die Lebensqualität unserer Stadt. Ich meine, etwas mehr Hoffnung für uns und unsere Umwelt haben wir von Rot-Grün zu erwarten. Also gilt es, am 6. Juni die große Bauterror-Kettensägen-Scherf-Perschau-Koalition abzuwählen. Andrea Fischer

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