Lesung : Stuckrad-Barre
Neulich spielte er noch mit Thilo Sarrazin „Wer bin ich?“: Keine Frage, Benjamin Stuckrad-Barre, einst Star der mittlerweile vergessenen deutschen Popliteratur und einst als Schnösel verschrien, macht sich heutzutage manchmal gern die Hände schmutzig – was vielleicht damit zu tun hat, dass er mittlerweile exklusiv für Publikationen der Firma Axel Springer arbeitet. So wurde er in letzter Zeit schon bei Scientology, auf einem Autoabwrackhof, aber auch an Theatern und Universitäten gesehen, den Reporterblock in der Hand. Aus seinen Beobachtungen entstand nun das Buch „Auch Deutsche unter den Opfern“. Mit Kollege Jörg Thadeusz ist er jetzt auf Lesereise.
■ Samstag, 19.30 Uhr, Modernes