Lesung mit Philipp Gessler: „Vater unser?“ - „Phrase unser!“

Wie die blutleere Sprache der Kirche intern Hierarchien vertuscht und den Diskurs der Gesellschaft mitprägt.

Bild: privat/privat

Die Kirchen werden immer leerer. Das liegt auch an der spirituellen Armut und Feigheit ihrer Sprache. Wer darüber ins Gespräch kommen möchte, ist eingeladen zu einer virtuellen Lesung und Diskussion via Zoom: mit den Autoren des Buches „Phrase Unser. Die blutleere Sprache der Kirche“ (2020), dem taz-Journalisten Jan Feddersen und dem zeitzeichen-Journalisten Philipp Gessler. Als weitere Gesprächspartnerin und Moderatorin fungiert die Co-Vorsitzende der Heinrich-Böll-Stiftung, Dr. Ellen Ueberschär.

Wann: Di. 10.11.2020, 19.30 Uhr

Wo: Livestream via Zoom

Meeting-ID: 372 988 7373. Kenncode: 336087

Kontakt: veranstaltungen-claudius@epv.de

Gessler und Feddersen haben über viele Jahre seit 1996 die kirchen- und religionspolitische Berichterstattung der taz gemeinsam bestritten – etliche Evangelische Kirchentage haben sie zusammen genießen können.

Jan Feddersen, taz-Redakteur, Bücher zu gesellschaftlich-kulturellen und queeren Themen, u.a. zum Eurovision Song Contest.

Philipp Gessler, zeitzeichen-Redakteur. Autor von „Der neue Antisemitismus“ (2004) und „Wolfgang Huber“ (2012).

Ellen Ueberschär, Theologin und Co-Vorsitzende der Heinrich-Böll-Stiftung. Bücher u.a.: „Religiös & ruhelos. Die Zukunft des Christentums ist politisch“ (2017).

Das Buch ist im Claudius Verlag erschienen.

Teilnahme: Sie können sich vorab unter veranstaltungen-claudius@epv.de registrieren und anmelden. Oder direkt bei dem Zoom-Meeting am Dienstag, 10.11.2020 beitreten. Meeting-ID: 372 988 7373, Kenncode: 336087. Bitte klicken Sie den Link an, folgen Sie den Anweisungen und betreten Sie den Online-Raum erst zu Beginn der Veranstaltung. Vorher ist ein Login nicht möglich.

Eine Veranstaltung des Claudius Verlags.