: Lange nur der erste Schritt
Betr.: „Der Nachfolger hat viel zu tun“, taz hamburg v. 18.11.
Schadensbegrenzung dürfte die Hauptaufgabe der Nachfolgerin/des Nachfolgers sein. Es ist zu hoffen, dass die Regierungskoalition dabei an die Kinder und Jugendlichen denkt, die Kindertagesstätten, Schulen etc. besuchen und nicht nur an das eigene Wahlergebnis in zwei Jahren. Wer Priorität Bildung ernst meint, muss jetzt verantwortungsvoll handeln. Der Rücktritt von Lange war da nur der erste Schritt. Voreilig beschlossene Veränderungen, die ohne geprüftes Konzept und Kostenanalyse angegangen wurden/werden, müssen zurückgenommen werden. Wer dies nicht kann und wagt, sollte die Eltern fragen. Dafür gibt es Stimmzettel. HOLGER GISCH, stellv. Vorsitzender Elternkammer Hamburg