■ LETZTE MELDUNG: Kanzleramt entsperrt
Berlin. Die Uferwege am geplanten Kanzleramt im Spreebogen werden wohl doch nicht für Fußgänger gesperrt (die taz berichtete). Die Bau- und Konzeptkommission des Bundestages strich gestern nach langen Auseinandersetzungen diese Vorgabe aus den Unterlagen zum Wettbewerb für das Parlamentsviertel. Breitere Autostraßen wird es dort allerdings nicht geben. Außerdem wird der geplante Hubschrauberlandeplatz deutlich kleiner als zunächst vorgesehen ausfallen — bisher war man von 150 mal 50 Metern ausgegangen. Die Stellplätze für das Kanzleramt und das Bundespresseamt wurden auf nachdrücklichen Wunsch von Bausenator Nagel von 1.330 Plätzen auf rund 700 Plätze reduziert.
Ausführlicher Bericht folgt morgen
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