LESERINNENBRIEFE

Land unter im Wartehäuschen

■ betr.: „Fahrgäste im Regen“, taz.hamburg vom 2. 12. 2011

Der Ärger mit den neuen Bushaltestellen klingt in der Tat an einen Schildbürgerstreich. Wobei die taz-Recherche etwas zu kurz greift. Denn selbst dort, wo die Unterstände mit der geplanten Größe aufgestellt wurden, werden die auf die Busse wartenden Fahrgäste oftmals nass. RASMUS PH. HELT, Hamburg

Berichterstattung nervt

■ betr.: „Zomia wartet ab“, taz.hamburg vom 28. 11. 2011

Langsam nervt die Berichterstattung über die 15 Leutchen mit ihren Bauwagen. Ich glaube, es gibt in Hamburg auch andere berichtenswerte Themen, zur Zeit füllt ihr gefühlt die Hälfte des Blatts mit Berichten über ein Thema, was in den Block „in Kürze“ gehört, nachdem der grundsätzliche Konflikt einmal ausführlich dargestellt wurde. MATHIAS LUHMANN, Hamburg

Nicht objektiv

■ betr.: „Da waren‘s plötzlich zwei“, taz.hamburg vom 24. 11. 2011

Objektiv ist Ihr Beitrag nicht! Sie hätten die Gründe schildern müssen, warum die Bauwagen-Leute den Stellplatz am Holstenkamp ablehnen. Von Leuten, die im Bauwagen leben kann man generell ein gewisses Maß an Flexibilität erwarten. HARTMUT GRAF, Hamburg