Nordpol: Sicher ist sicher

Wenn die Neo-Kons regieren, wächst das Bedürfnis nach Sicherheit. Gut, dass die Messe „Interpolice“ in Hannover zeigt, was man so braucht für einen zünftigen Anti-Terror-Kampf. Die taz rüstet schon mal auf.

Was wäre das für eine Sicherheitsmesse, wo die weltweite Nummer 1 nicht dabei ist? Dräger Safety aus Lübeck hat in Hannover gleich zwei Stände, einen in Halle 27 und einen im Freien. Fluchthauben, Schutzanzüge, Presslufthämmer, Atemschutzüberwachungsgeräte – alter Schwede, das ist mal ein Sortiment, an dem man sich satt sehen kann. Ein Sortiment, gewachsen aus Erfahrung, ein Sortiment mit Geschichte: 1914 entwickelte Dräger Atemschutzmasken, in den späten 1930ern dann eroberte man die Vorherrschaft auf dem Markt tragbarer Gasanalysesysteme. Je nach Nachfrage immer eine patente Lösung parat – das ist Dräger. Und auch heute noch weiß man in Lübeck, wo es brennt: Ultraharte und superintegrierte Kopf- und Atemschutzssysteme hat Dräger Safety entwickelt. Denn es erfordert „der Einsatz gegen Störer“, dass man sich wappnet. Und zwar „gerade in der Deeskalation“.