: Künftige Rentner müssen darben
BERLIN ap ■ Bei Millionen ArbeitnehmerInnen dürfte es lange Gesichter geben: Die Prognose zu ihren individuellen Altersbezügen in der jährlichen Renteninformation wird nochmals deutlich nach unten korrigiert. Dies teilte die Deutsche Rentenversicherung Bund gestern mit. Bisher wurden bei der Renteninfo, die einmal pro Jahr an alle 42 Millionen Beschäftigten über 27 mit fünf Jahren Beitragszahlung verschickt wird, jährliche Rentensteigerungen um 1,5 beziehungsweise 2,5 Prozent unterstellt. Nun wird mit einem oder zwei Prozent Steigerung pro Jahr gerechnet, legte Rentenversicherungspräsident Herbert Rische dar. Daneben wird auch eine Nullvariante berechnet.