: Krstajic tritt gegen Werder nach
Bremen dpa/taz ■ Fußball-Profi Mladen Krstajic hat vor seinem Wechsel von Meister Werder Bremen zum FC Schalke 04 harte Kritik an der Führung seines Noch-Arbeitgebers geübt. „Die Fans und die Stadt verlasse ich nicht gern, aber wegen Werder kommt bei mir keine Wehmut auf“, sagte der 30 Jahre alte Innenverteidiger und nannte als Grund die gescheiterten Verhandlungen über seine Vertragsverlängerung. „Mit Schalke war ich in fünf Minuten einig. Mit Werder musste ich ein halbes Jahr verhandeln“, trat Krstajic nach. Auch über die Prämienregelung in der Meistersaison äußerte sich der Spieler vergrätzt: „Was die Mannschaft geleistet hat, war wie Weltmeister werden. Aber wir bekommen eine Prämie wie im Kindergarten.“