Krammig & Pepper : China – Biomacht und Biopolitik
Bis 28. April, Di–Sa 11–18 Uhr, Torstr. 138
Boxsäcke hängen von überirdischen Stromleitungen herab, eine Lkw-große Biene klebt an einer überfüllten Metropole und der Parteigenosse lächelt. Mit Multitude, Biomacht und Biopolitik versieht Constatin Ciervo seine zunächst absurd anmutenden, collagenartigen Fotografien. Nach einer Weile wirken sie gar nicht mehr sonderlich. Eher fühlt man sich, als verstünde man nun den Blick Ciervos auf China, wo der Postkapitalismus neu definiert wird. Sicher ist man sich aber nicht. Da helfen auch nicht die Schlagwörter der „Neuen Linken“. Aber vielleicht das Gespräch zwischen Ciervo und Darrow Schecter: 18. 4., 15 Uhr. MJ