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Kommentar HessenwahlDie Krise nutzt den Konservativen

Stefan Reinecke
Kommentar von Stefan Reinecke

Die Union agiert pragmatisch keynesianisch, zur FDP strömt das staatsferne Bürgertum. Die Hessenwahl offenbart eine effektive Arbeitsteilung, die auf linker Seite fehlt.

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Stefan Reinecke
Korrespondent Parlamentsbüro
Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.
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4 Kommentare

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  • I
    Irene

    Wer SPD wählt, wählt "Gerechtigkeit". Wow. Das ist aber fein, erzählen Sie mir mehr davon.

  • KB
    Klaus B.

    Sie behaupten, wenn die Bürger CDU und FDP wählen, dass sie dann die "Sicherheit" wählen.

    Eine Frage, was haben CDU und FDP mit Sicherheit zu tun?

  • K
    Konjunkturpaket

    Soso, Herr Reinecke:

     

    "...viele Wähler der Linkspartei, die am heftigsten auf eine linke Mehrheit gehofft hatten, blieben frustriert zu Hause. Hessische Verhältnisse eben."

     

    Laut vorläufigem Ergebnis hat die LINKE leiglich 1689 Stimmen verloren - von ursprünglich 140.769 in 2008.

    Prozentual erreichte die LINKE einen Zugewinn von 0,3 % - trotz Meinungsmafia von Axel über Cäsar bis Tazer.

     

    Reineckesche Mathematik eben.

  • KS
    Klaus Schulz

    Was bitte bedeutet "pragmatisch keynesianistisch" - ?! Kann manN das auch umgangsprachlich formulieren, ohne die glanzvolle Rethorik des Artikels zu beschaedigen ?!

     

    Gruss,

    Klaus