Wer schreibt, der bleibt – aber was ist mit denen, die putzen und brutzeln? Ist Küchenarbeit vielleicht das neue Yoga, nur halt mit Spülhänden? Diese Kolumne räumt jedenfalls den schmutzigen W-Fragen jenseits des Sauerteigs hinterher – von Windeln bis Wäsche eben.
Unser nettes Haus in der Mitte der Straße ist irgendwie verrückt. Jetzt müssen wir wieder zueinander finden, möglicherweise in anderer Besetzung.
Ein Urlaub ist zum Entspannen da, und Putzen ist streng verboten. Aber es ist auch sehr befriedigend, den Sand einfach wegzusaugen. Was also tun?
Im Urlaub gibt es weder Kinderbetreuung noch Spülmaschinen. Um Entspannung zu gewährleisten, helfen Bücher und Wein.
Ist Hausarbeit links oder rechts? Für den italienischen Philosophen Furio Jesi wohl eher Letzteres. Ein Dilemma wie das Reinigen von Silberbesteck.
Es ist schon länger her, dass sich unser Kolumnist, ohne Ablenkungen dem Haushalt hingeben konnte. Liegt darin schon das wahre Glück?
Wie häuslichen Konflikten mit Kindern begegnen? Unser Autor erfindet zwei Begriffe: „folgenlose Gefährderansprache“ und „belastende Zwischenablage“.
Auch wer bewusst einkauft, muss feststellen: Es ist nicht immer drin, was draufsteht. Oder nur zu einem kleinen Teil. Das regt auf.
Deutschlands Spitzenpersonal ist zunehmend schlapp. Verantwortung macht aber halt auch müde – und sollte im Job vielleicht nur vorübergehend sein.
Sport braucht nicht unbedingt eine Yoga-Matte. Unser Kolumnist fordert seine Muskeln schon frühmorgens beim Ausräumen der Spülmaschine.
Als Handwerker und Gottesmutter hatten Josef und Maria immer viel zu tun. Einmal haben sie ihr Kind sogar einfach vergessen. Machte aber gar nichts!
Gegenüber dem taz-Gebäude befand sich früher das Haus des jüdischen Verlegers H. Reckendorf. Seine Geschichte begleitet unseren Autor bei der Arbeit.
Wer seine Wohnung nicht zu einem Dreckloch verkommen lassen will, muss sich an fünf Regeln halten. Aber Vorsicht, Konflikte im Paarbereich sind vorprogrammiert.
Während unser Kolumnist an der Ampel warten muss, bemerkt er: Autos sind für einige Heimat. Sie sind Rauchstube, Hobbyraum und Abenteuerland zugleich.
Ein paar Stunden in der belgischen Ex-Industriemetropole Charleroi genügen unserem Autor, um festzustellen: Er will so schnell wie möglich weg.
In den 90ern musste man noch in abgelegene Berliner Gegenden fahren, um es zu kriegen. Wer heute damit unterwegs ist, reiht sich ein.
Unser Kolumnist lebt auf der schlechten Seite eines Berliner Viertels. Weder Nachbarn noch Senat scheinen sich für eine Verbesserung zu interessieren.
Mit stimulierenden Mikrodosierungen flirtet inzwischen auch mancher Elternzeit-Vati. Unser Autor hat dagegen schon lange keine Lust mehr darauf.
Unser Autor mag es, sich in Innenräumen aufzuhalten - aber noch lieber, draußen zu sein. Beim Joggen denkt er über Romane nach und hat dabei Erkenntnisse.
Seine Autos und Motorräder waren schnell, seine Unfälle spektakulär. Doch M. bekam die Kurve und baute sich was auf. Nun ist mein wilder Freund gestorben.