Henrik Olesen malt bei Buchholz sein Verdauungssystem in Öl. Und Christa Joo Hyun D’Angelo schickt im Projektraum Soma Vampirinnen los.
Lucia Kempkes schlägt weiße Schneisen in die Berge. Georg Thumbach zeichnet im Dickicht des Waldes. Und Thomas Fischer lädt zur Summer Show.
Aura Rosenbergs Fotografien weisen in den Abgrund der Gegenwart. Auch bei Juergen Teller geht es um die Biografie und eine gemeinsame Zukunft.
Das Konzept Kunst als Zwischennutzung zieht in Berliner Malls ein. Das Ringcenter zeigt dabei noch ganz andere Räume: Prototypen eines neuen Wohnens.
Die wahren Flieger von Tegel: Daniel Poller fotografierte die Vögel am stillgelegten Flughafen. Auch das Schau Fenster zeigt Modelle der Kohabitation.
Gleich zwei Schöneberger Orte bespielt die Ausstellung „textile“. Gerade in den Kiez umgezogen: ChertLüdde, mit einer frisch duftenden Auftaktschau.
Blasphemische Fabelwesen von Gert & Uwe Tobias, Blicke auf einen Grenzfluss bei Capitain Petzel und das Werk der Berliner Künstlerin Irene Wedell.
Durch Gräser tauchen mit Raphaël Larre, Gemälde aus Samen von Trisha Baga und ein einziges Winden durch die Gehörgänge mit Wong Ping.
Schlagfertig: die Grupenausstellung „Tagesschau“ bei Mountains; Antikolonial: das Kollektiv CATPC bei KOW; Einsam: Porträts von Aubrey Levinthal.
Bei Barbara Thumm erhebt sich endlich wieder eine Discokugel, Kerstin Drechsel zeltet bei Zwinger, Textbasiertes von Jimmie Durham bei Barbara Wien.
Eröffnungsschau im neuen CCA, Isabel Lewis und Dirk Bell spielen mit scheinbarer Leichtigkeit, Zilberman zeigt Aneignungen von Guido Casaretto.
Frühe Farb-„Characters“ aus den 1980ern von Fiona Rae. Wortreiche Bilderrätsel mit Tilo Riedel. Und Indien neu fotografiert – von den Rändern her.
Queer, Systemresistent, allerlei Fäden: Die Punklegende Vaginal Davis lädt zum Pavilion; Jean-Ulrick Désert zeigt Textiles zu Stasi und „dem Speck“.
Verzweigte Arbeiten bei „Stars Down to Earth“ in der Galerie Barbara Weiss. Thomas Fischer zeigt vielschichtige Zeichnungen von Friedemann Heckel.
Becky Beasley geht auf Spurensuche im eigenen Werk, im Bärenzwinger untersucht eine Gruppenschau die queere Vergangenheit am Ort.
Modeschöpfer Akeem Smith als Dancehall-Archivar, Isabella Fürnkäs' feinnervige Trilogie des Wohnens und noch mehr Wohnen in der Acud Galerie.
Galli lässt bei Brunand Brunand die Monster raus. Christian Falsnaes lädt zum Festmahl. Und der Amtsalon kehrt wieder zurück.
Kunst inspiriert von feministischen Vorreiter:innen, Kunst inspiriert vom biographischen Gedächtnis und Kunst inspiriert von der Industrie.
Kirsi Mikkolas Malerei verschafft sich bei Nagel Draxler Raum. Gleich in zwei Galerien zu sehen ist Amy Sillman: bei Hetzler und Capitain Petzel.
Bei Heit beschäftigt sich eine aktuelle Gruppenschau mit dem Thema der Arbeit, RL16 eröffnet mit Alexander Lieck weitere Räume.